Einsteiger-Guide für Stable Diffusion: Top-Bilder erzeugen per KI-Bildgenerator

Ganz ohne künstlerisches Talent generieren Sie mit Stable Diffusion schöne Bilder. Mit den folgenden Tipps kriegen Sie ruckzuck ansehnliche Bilder hin.

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KI-Bild auf dem ein Roboter malt

(Bild: erstellt mit Stable Diffusion von lmd)

Lesezeit: 17 Min.
Inhaltsverzeichnis

Ein Blogbeitrag oder eine Präsentation sehen mit bunten Bildern gleich viel ansprechender aus. Jede Social-Media-Plattform verlangt ein Profilbild und auf Plattformen wie Twitch und Discord machen sich selbst entworfene Emotes (Emojis) ausgezeichnet. Mit Stable Diffusion können Sie solches Bildmaterial leicht selbst gestalten. Künstlerisches Talent brauchen Sie dafür nicht, ein paar kreative Ideen allerdings schon: Liefern Sie einem KI-Bildgenerator wie Stable Diffusion die richtigen Stichworte, spuckt dieser Bildmaterial aus, das zu Ihren Wünschen passt.

Anders als bei Midjourney schaut beim Experimentieren mit Stable Diffusion auf dem lokalen PC niemand bei Formulierungsversuchen über die Schulter und die Experimente kosten nur ein wenig Strom. So können Sie sich entspannt herantasten. Mit ein paar abstrakten Worten ist beim "Prompt Engineering" – so der Fachbegriff für das Formulieren einer Texteingabe – allerdings kein Blumentopf zu gewinnen. Mit den folgenden praktischen Tipps gelangen Sie schnell zu ansehnlichen Ergebnissen.

Das Stable Diffusion WebUI macht es möglich, den KI-Bildgenerator ganz bequem grafisch zu steuern: Text eintippen, Modifikatoren ergänzen, optional an ein paar Schiebereglern ziehen und den Vorgang per Klick starten. Anschließend verfeinern Sie die Ergebnisse im img2img-Reiter gezielt. Oder Sie fangen mit einer groben Skizze an und lassen die KI daraus ein Bild zeichnen.