LED-Cube für 3D-Animationen

Seite 7: Tipps zur Fehlersuche

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Das Programm muss im Testmodus oder in einer Animation laufen, dann werden laufend Signalsequenzen über den entsprechenden GPIO-Port ausgegeben.

Leuchtet gar keine LED, bekommt schon die erste (LED 0) kein Signal am Data IN. Dann GND und Leitung zum GPIO überprüfen sowie die korrekte Nummer dieses Ports.

Leuchten nur einige untere LEDs in der Säule und die weiter oben nicht, erhält die erste dunkle entweder kein Signal, hat keine Verbindung zu 5V oder GND (schlechte Lötstelle) oder ist defekt.

Eine kleine Schaltung mit einem Widerstand etwa 5,6kOhm und einer LED (high efficiency) in Reihenschaltung hilft bei der Fehlersuche. Für einen ersten Fuktionstest dieser Konstruktion verbindet man die Klemmprüfspitze mit einen GND-Anschluss. Berührt man mit der Prüfspitze eine +5V führende Leitung, muss die LED aufleuchten.


Für die Fehlersuche verbindet man die Klemmprüfspitze mit einen GND-Anschluss auf der Grundplatte. Mit der Prüfspitze testet man die Datenleitungen von und zu den LEDs durch vorsichtiges Berühren der entsprechenden Anschlüsse. Liegt dort ein Signal an, sieht man die LED schwach flackern.

Weil die kleinen LED-Säulen schnell verbogen sind, wenn man versehentlich daran stößt, sollte man zum Schutz ein Gehäuse vorsehen. In Bastelläden, Kunstläden, auch in manchen Baumärkten gibt es Acrylglaskugeln mit 15cm Durchmesser, die aus zwei Hälften bestehen. Beispielsweise kann man in der unteren die Grundplatte mit den LED-Säulen befestigen, die obere schützt dann gegen Berührung.

Eine andere Möglichkeit ist, die Grundplatte in einen Ring einzubauen und nur eine Acrylglashälfte zu nutzen. Ich habe mich für diese Variante entschieden. Leider spiegelt das Acrylglas recht stark, weshalb ich die Halbkugel für Fotos und Videos zum Teil abgenommen habe.