Smarte Lichtsysteme von Philips, Osram, Ikea, Paulmann und Innr mixen

Dank Zigbee lassen sich Lichtkomponenten verschiedener Hersteller unter einem Dach vereinen. Die Philips-Hue-Bridge bietet sich dabei als Steuerzentrale an.

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Lichtsysteme von Philips, Osram, Ikea, Paulmann und Innr mixen
Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Sven Hansen
Inhaltsverzeichnis

Vernetzte Leuchtmittel sorgen für mehr Komfort und Sicherheit im smarten Heim. Die Systeme der unterschiedlichen Hersteller kommen mit einem eigenen Gateway, das zwischen 50 und 100 Lampen per App oder Sprachsteuerung ansteuern kann. Das verkürzte Fazit unseres Systemtests: Eigentlich möchte man die besten Komponenten der Hersteller mixen. Dieser Artikel zeigt, wie man das hinbekommt.

Alle getesteten Systeme von Ikea, Innr, Paulmann und Philips nutzen den Funkstandard ZigBee im 2,4-GHz-Band, deshalb ist das Mischen von Komponenten kein Problem – zumindest theoretisch. Für diesen Praxisartikel ergänzten wir die Lampenauswahl der zuvor getesteten Systeme von Paulmann, Philips, Ikea und Innr um die Smart+-Produkte von Ledvance – durch den Verkauf von Osrams Allgemeinbeleuchtungssparte vor zwei Jahren gibt es die vormals als Lightify vermarkteten ZigBee-Lampen nun nur noch als reine Nachrüstleuchtmittel ohne eigenes Gateway.

Auch der Spezialist Dresden Elektronik schickte uns kompatible Leuchtmittel und Schalter. Am Beispiel von LED-Streifen wird schnell deutlich, wie lohnenswert der Blick über den Tellerrand ist: Vom etwas lichtschwachen RGB-Streifen von Philips über den lichtstarken RGB-Strip von Paulmann bis hin zu den RGB/W-Kombistreifen von Dresden Elektronik ist alles dabei. Die Dresdner haben sogar einen superhellen Warmweiß/Kaltweiß-Strip im Angebot, mit dem man locker auch eine Arbeitsplatte ausleuchten kann.