Midjourney 5.1: So liefert ChatGPT bessere Prompts für KI-Kunst

ChatGPT liefert kreative Prompts für Midjourney. Aus ihnen erzeugt die brandneue Version 5.1 dann beeindruckende KI-Werke. Doch es gibt einiges zu beachten.

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(Bild: Erzeugt mit Midjourney durch Daniel Berger)

Lesezeit: 21 Min.
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Die generative KI Midjourney kann fantastische Bilder erzeugen, beeindruckende Kunstwerke erschaffen, aber auch irritierende Seltsamkeiten. Grundlage für gelungene Ergebnisse sind die Bildbeschreibungen, genannt "Prompts": Wer präzise formulieren kann, bekommt die besseren Ergebnisse. Warum aber nicht einfach eine weitere KI nutzen, um Midjourney zu füttern? Kompliziert ist das nicht, wenn man den schlauen ChatGPT-Bot erst einmal angelernt hat.

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Die textende KI kann verschiedene Rollen übernehmen – darunter eben auch die eines "Prompt Designers". Viele Vordenker sind sich sicher: Das ist ein Job mit großer Zukunft. Prompt Designer füttern generative KIs wie DALL-E, Adobe Firefly oder eben Midjourney mit ausgeklügelten Textbeschreibungen, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Ganz trivial ist das nicht, denn Midjourney reizt die künstlerische Freiheit aus.

Die neue Version 5.1 soll noch eindrucksvollere Werke liefern, während sich die vorherige Fassung dem Realismus verschrieben hatte. Dieser Ratgeber erklärt die Besonderheiten, Änderungen und die Möglichkeiten, mit ChatGPT noch mehr aus Midjourney 5.1 herauszuholen. Gespräche mit dem Chatbot liefern nicht nur Prompts, sondern auch viele Ideen für Werke, die Midjourney erstellen könnte.