Perl-Distributionen lassen sich von Entwicklern mit wenig Aufwand von CPAN laden und installieren. Damit dies reibungslos funktioniert, müssen die Ersteller von Distributionen viel Arbeit leisten: Pflegen der CHANGES-Datei, Bauen der Distribution, Hochladen auf CPAN und vieles mehr. Gerade bei den ersten Versuchen ist die erste Distribution wie ein großer Berg, den es zu erklimmen gilt. Für Programmierer und Programmiererinnen, die seit vielen Jahren Module für CPAN oder ein firmeninternes Archiv bauen, sind die vielen Schritte bis zur fertigen Distribution in der Regel in wenigen Minuten abgearbeitet. Aber auch dort schleichen sich Fehler ein – sei es, dass die README-Datei des Moduls nicht aktualisiert oder die neue Version in der CHANGES-Datei nicht eingetragen wird.
Tools wie Dist::Zilla helfen dabei, solche Fehler zu vermeiden, und ermöglichen es auch Neulingen, relativ schnell zu einem Erfolgserlebnis zu kommen. Und gerade Entwicklern und Entwicklerinnen, die mehrere Distributionen pflegen müssen, sind die immer gleichen Schritte bis zur Veröffentlichung lästig. Indem Dist::Zilla Verwaltungsaufgaben automatisiert, hilft es dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: das Coden.
Dist::Zilla beschreibt sich selbst als Programm, das das Schreiben, Bauen, Verwalten und Veröffentlichen freier Software vereinfacht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf in Perl geschriebenen Distributionen. Es nimmt die manuellen Schritte ab und automatisiert Arbeiten wie das Pflegen der Abhängigkeiten und das Setzen der neuen Version.
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