Software-defined Storage: Wie man Ceph optimal einsetzt

Software-defined Storage mit Ceph: So holen Sie das meiste aus einer Ceph-Installation heraus und vermeiden Performance kostende Konfigurationspannen.

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Von
  • Joachim Kraftmayer
Inhaltsverzeichnis

Als Software-defined Storage (SDS) bietet Ceph so einiges. Ceph ist hochskalierbar, läuft mit Commodity-Hardware und kommt ohne Vendor Lock-in aus. Ceph speichert Daten in einem Cluster redundant über mehrere Systeme verteilt. Da die Ausfallsicherheit an oberster Stelle steht, arbeitet Ceph nach dem Prinzip der "Strong Consistency". In der Regel laufen Ceph-Cluster über Jahre stabil. Die quelloffene Storage-Software ist zudem gut dokumentiert, zum Einrichten und Warten finden sich jede Menge Tutorials im Web. So weit, so gut.

Doch verteilte Systeme wie Ceph sind ausgesprochen komplex. Sie bestehen aus vielen Komponenten, Daten werden scheinbar wahllos irgendwo abgelegt und nicht alle Default-Einstellungen sind empfehlenswert. Bei Tutorials und Dokumentation gilt es, genau zu hinterfragen, welche Ziele der Autor oder die Autorin verfolgt und ob diese mit den eigenen übereinstimmen.

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Joachim Kraftmayer

Joachim Kraftmayer ist Gründer und CEO der Clyso GmbH. Seine Expertise beruht auf über 400 Consulting-Projekten zu Cloud, Multi-Cloud und Ceph. Er ist Ceph Foundation Board Member sowie Ceph Community Leader und Ambassador für den deutschsprachigen Raum.

Ist Ceph nicht von Beginn an gut durchdacht aufgebaut, sauber installiert und konfiguriert, leidet im Betrieb die Performance und im schlimmsten Fall gehen sogar Daten verloren. Aus langjähriger Erfahrung im Ceph Emergency Support sind die folgenden Tipps entstanden, mit denen sich viele Klippen umschiffen lassen.

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