Startmenü von Windows 10 optimal anpassen

Das Startmenü von Windows 10 ist für viele eine unübersichtliche Kachelsammlung. Mit ein bisschen Pflege führt es Sie aber komfortabel zu Ihren Programmen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 22 Kommentare lesen
Tipps zum Startmenü von Windows 10

(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Hajo Schulz
Inhaltsverzeichnis

Das Startmenü von Windows 10 genießt keinen guten Ruf: zu unübersichtlich, hässlich und ständig blinken Live-Kacheln mit überflüssigen Informationen. Dabei kann man das Menü in weiten Bereichen den eigenen Vorlieben anpassen. Einige der dazu nötigen Handgriffe hat Microsoft aber unnötig kompliziert gemacht. Trotzdem ist es auf Dauer sinnvoller, das Menü zu konfigurieren, als sich mehrmals täglich über die ungeliebte Startrampe zu ärgern.

Das Startmenü gliedert sich grob in drei nebeneinander angeordnete Bereiche: Eine schmale Spalte ganz links enthält das Ausschaltmenü, eine Schaltfläche für die Einstellungen, darüber ein paar Links zu persönlichen Ordnern und eine Schaltfläche zum Ab- und Ummelden. In der Spalte rechts daneben hat das klassische Startmenü sein Zuhause, mit einer alphabetisch sortierten Liste der Einträge für alle installierten Apps und Anwendungen. Der größte Bereich ganz rechts nimmt die Kacheln auf: Symbole unterschiedlicher Größe, die auf Programme oder Apps verweisen und bei letzteren auch als Live-Kacheln daherkommen können. Das sind Felder, die im Hintergrund aktualisierte, kurze Informationen präsentieren, je nach App auch animiert.

Von der Bedienphilosophie her ist das klassische Startmenü der zentrale, vom System verwaltete Bereich mit einer vollständigen Liste der installierten Anwendungen. Der Kachelbereich gehört dagegen dem Anwender: Hier kann er nach Belieben Kacheln löschen, Abkürzungen zu seinen Lieblingsprogrammen hinzufügen und die Einträge nach seinem Gusto anordnen.