Französischer Hacker erbeutet 500.000 Euro mit Trojaner
Ein junger französischer Hacker soll mit einem als App getarnten Trojaner tausende Smartphone-Nutzer um insgesamt rund eine halbe Million Euro erleichtert haben.
Ein 20-Jähriger Franzose hat mit Hilfe einer selbst entwickelten Trojaner-App über 17.000 Personen um insgesamt eine halbe Million Euro erleichtert, wie die BBC berichtet. Der junge Mann habe die Taten bei seiner Festnahme in der Stadt Amiens gestanden.
Der Hacker soll dem Bericht zufolge kontaminierte Anwendungen als populäre Apps getarnt und zum kostenlosen Download angeboten haben. Der Trojaner verschickte verborgene SMS an eine Premium-Nummer, die der Täter zu diesem Zweck eingerichtet hatte. Nebenbei verschaffte er sich die Login-Daten zu Glücksspiel- und Gamingseiten. Laut BBC seien hauptsächlich Android-Smartphones betroffen. (kbe)