Mac & i 5/2018
S. 26
Test
Apple Watch Series 4
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Apple Watch Series 4

Die neue Generation mit vielen Verbesserungen im Test

Während die neuen iPhones vergleichsweise moderate Fortschritte gegenüber der Vorgängergeneration machen, hat die Computeruhr eine gründliche Weiterentwicklung erfahren. Obwohl Apple die wichtigste Verbesserung den deutschen Anwendern derzeit noch vorenthält, dürfte die neue Watch ein Verkaufsschlager werden.

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Die inzwischen fünfte Generation der Apple Watch kann man auf den ersten Blick nur schwer von ihren Vorgängerinnen unterscheiden. Beide Varianten sind etwas größer (40 statt 38 und 44 statt 42 mm in der Diagonalen), etwas dünner (10,7 vs. 11,4 mm) und stärker abgerundet. Auch am Rand und auf der Rückseite gibt es ein paar Unterschiede – doch dazu später mehr. Auffälligstes Merkmal ist das größere Display. Die für System und Apps nutzbare Fläche fällt wesentlich größer aus als bisher und geht wie bei den iPhones ab dem X nicht nur viel weiter an den Rand, sondern hat eine abgerundete statt rechteckige Form. Bemerkenswert: Das Display der kleineren Watch Series 4 ist nun sogar größer als das der 42-Millimeter-Version der S3. Die Anzeigefläche wuchs um ein Drittel auf 368 × 448 Pixel (44 mm) respektive 324 × 394 Pixel (40 mm) deutlich. Blieb die Pixeldichte nahezu unverändert, sind die neuen Displays gegenüber allen früheren Generationen deutlich farbkräftiger und wirken heller. Obwohl Apple dank des OLED-Displays eine kleine Uhrzeitanzeige mit wenig Stromverbrauch kontinuierlich einblenden könnte, bleibt die Watch im Stand-by-Mode weiterhin schwarz.