AMD- und Nvidia-Grafikkarten ab 500 Euro im Test: Für 4K-Gaming und Raytracing

Spiele in hohen ­Auf­lösungen, mit opulenter Optik und ­schicken Raytracing-­Effekten genießen? Wir testen neun High-End-Grafikkarten.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 17 Kommentare lesen
Lesezeit: 17 Min.
Inhaltsverzeichnis
Mehr zu Grafikkarten

Wer die neuesten Spielekracher in 4K-Auflösung und mit hübschen Raytracing-Effekten möglichst flüssig spielen will, braucht eine Grafikkarte aus der aktuellen High-End-Riege. Außer Nvidias GeForce RTX 3000 sind das AMDs Radeon-Grafikkarten der RX-6000-Reihe.

Wir haben uns einen Schwung der schnellsten Pixelbeschleuniger ins Testlabor geholt, angesichts der vierstelligen Preise aber noch ein paar Modelle der bezahlbareren RTX-3070-Karten dazugenommen. So sind insgesamt neun Karten von den Herstellern Asus, KFA2, MSI, Powercolor, Sapphire, XFX und Zotac zusammengekommen, die einen guten Überblick über das High-End-Segment bieten. Einzelne GeForce RTX 3070, 3080 und 3090 hatten wir bereits getestet, ebenso die Radeon RX 6800 und 6800 XT als Referenzkarten von AMD.

Doch auch in diesem exklusiven Club sind nur die schnellsten Modelle in grafisch anspruchsvollen Spielen wirklich für 4K-Auflösung mit höchster Detailstufe geeignet: Radeon RX 6900 XT und GeForce RTX 3090 schaffen dann meist über 60 Bilder pro Sekunde (Frames per second, fps), die GeForce RTX 3080 hält da nur knapp mit. Die RTX 3070 liegt hingegen etwas deutlicher zurück und kommt in etwa auf das Niveau des früheren High-End-Modells RTX 2080 Ti. Für WQHD-Auflösung mit 2560 × 1440 Bildpunkten ist das vollkommen ausreichend und immer noch 30 bis 40 Prozent schneller als die GeForce GTX 1080 Ti.