Anfang 2020 hat AMD die Prozessorserie Ryzen 4000 (Codename Renoir) enthüllt, die bis zu acht performante Zen-2-Kerne in den Notebook-Massenmarkt bringt. Das Topmodell Ryzen 9 4900HS hat Intels leistungsfähigste Gegenstücke in unserem Test bereits deutlich auf die Plätze verwiesen. Bei beiden Prozessorherstellern sind die H-Serien allerdings nicht für den Massenmarkt gedacht, sondern leistungsstarken und teuren Gaming-Notebooks vorbehalten.
Mit dem 1,2 Kilogramm leichten Acer Swift 3 (SF314-42) ist nun das erste Mainstream-Notebook mit Ryzen 4000U hierzulande erhältlich. Wir haben es in gleich zwei Ausstattungsvarianten ins Labor geholt: Von Acer wurde uns ein 700-Euro-Modell mit Ryzen 5 4500U zugeschickt, im Handel haben wir parallel eine 1000-Euro-Variante mit Ryzen 7 4700U gekauft.
U-Achtkern
Die beiden von Acer verwendeten CPUs gehören zur U-Serie mit nominell 15 Watt Abwärme und taugen damit grundsätzlich für flache Notebookgehäuse, wie sie mittlerweile üblich sind. In diesem Zusammenhang wird die Besonderheit der neuen Ryzens deutlich: Während Intels Core-i-Prozessoren der zehnten Generation im U-Segment fast nur vier CPU-Kerne bieten, trumpft der Ryzen 5 mit sechs und der Ryzen 7 sogar mit acht Kernen auf.
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