Erschwingliche Infrarotkameras im Test: Wärmelecks und Wärmestaus entdecken

Infrarotkameras helfen beim Energiesparen, erkennen heißlaufende Bauteile im PC und machen Fußspuren auf kalten Böden sichtbar. Sechs Modelle im Vergleich.

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Inhaltsverzeichnis

Mit einer Wärmebildkamera decken Sie im Haus Feuchtigkeit, Wärmebrücken und potenziellen Schimmelbefall auf. Sie können die Dämmung von Fenstern, Türen oder Dächern kontrollieren. Auf diese Weise liefern Infrarotkameras einen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung. Als Nachtsichtgerät enttarnen die Kameras unbehelligt Mensch und Tier, was viel Spaß machen kann.

In anderen Bereichen etwa bei der Kontrolle von Wasserleitungen spüren Sie mit einer IR-Kamera verstopfte Rohre auf, und das ohne großflächig die Wand zu öffnen. Welches Bauteil im PC den Lüfter auf Trab hält und wo im Gehäuse Wärmestau droht, kündigen radiometrische Messungen ebenfalls an. In Covid-Zeiten wurden IR-Kameras sogar eingesetzt, um fiebrige Menschen zu entdecken.

Fotografieren mit Smartphone und Kamera

Hierfür sind allerdings Geräte mit hoher Genauigkeit nötig, die im oberen vierstelligen Preisbereich liegen. Wir haben uns für diesen Test sechs portable Geräte ausgesucht, die für weniger als 550 Euro zu haben sind; drei kosten um die 250 Euro, eine unter 200 Euro. Sie sind für Privatanwender, Hobbybastler und Handwerksbetriebe interessant, man kann sie überall dabeihaben und sie sind sofort einsatzbereit.

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