Gaming-Displays im Vergleich: Asus ROG-Monitor und LG OLED-TV

Im ROG-Monitor sorgt ein flinkes OLED für scharfe Spielegrafiken. LGs Smart-TV nutzt ein gleich großes OLED-Panel bei gerigerem Preis.Wir haben beide getestet.

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Gamer lieben Displays, die mit hohen Refreshraten, kurzen Schaltzeiten, sauberer Graustufenauflösung und satten Kontrasten für knackscharfe Bilder in jeder Spielszene sorgen. Die Schattenseite: Ausgewachsene Gaming-Monitore sind teuer, erst recht organische Displays (OLEDs) mit größeren Diagonalen.

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So kostet der für Gamer prädestinierte Swift PG42UQ aus Asus’ ROG-Reihe (Republic of Gamer), ein 42-Zöller mit 1,07 Meter Diagonale und 4K-Auflösung, aktuell 1600 Euro (Stand Juni 2023). Auch für die noch größeren OLED-Monitore von Acer, BenQ und LG werden mindestens 1600 Euro fällig. Für das gleiche Geld bekommt man drei bis vier Gaming-taugliche LCD-Monitore mit 27 Zoll Diagonale – und schon für unter 1000 Euro Smart-TVs mit 42-Zoll-OLED-Panels.

Wir haben uns deshalb den 42-zölligen OLED42C27LA ins Labor geholt und geprüft, ob er als Monitorersatz für Gamer taugt. Der Fernseher stammt aus 2022, zu erkennen an der "2" hinterm "C" im Gerätenamen. Die 2023er-Modelle haben stattdessen eine "3", in diesem Fall der OLED42C37LA. Dieser nutzt einen aktualisierten Alpha-9-Prozessor, unterscheidet sich ansonsten aber nicht signifikant vom Vorjahresmodell. Außer im Preis: Der C27 ist bereits für 900 Euro zu haben, das neuere Gerät ab etwa 1300 Euro, wobei man im Laufe des Jahres 2023 mit Preisnachlässen rechnen darf.

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