Homeoffice: Sparsame, leise und günstige Allround-PCs im Vergleich

Aktuelle Kombiprozessoren ­bieten viel Rechenleistung bei moderatem Energiebedarf. Sie ermöglichen bezahlbare, leise und sparsame Rechner.

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Weil pandemiebedingt viel mehr Menschen im Homeoffice arbeiten, stieg der Bedarf an Desktop-PCs in den letzten zwölf Monaten enorm. Der Markt an günstigen Gebraucht-PCs ist deshalb leergefegt. Wer nun einen günstigen Rechner fürs heimische Büro benötigt, kommt um den Kauf von Neuware kaum herum.

Wir haben uns deshalb drei Allround-PCs im klassischen Towerformat für rund 500 bis 600 Euro für Aufgaben wie Mail, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Videokonferenzen angeschaut. Sie bieten im Vergleich zu Mini-PCs derselben Preisklasse mehrere Vorteile: Sie lassen sich leicht aufrüsten und halten dadurch problemlos fünf bis sieben Jahre durch. In die größeren Gehäuse passen voluminöse Kühler mit leisen Lüftern, was aber nicht alle Anbieter auch nutzen.

Der optimale PC 2021

Zwei der Rechner stammen von deutschen Herstellern: In den Office-PCs von Mifcom und Notebooksbilliger stecken jeweils Ryzen-Pro-4000G-Prozessoren von AMD. Zum Vergleich haben wir vom größten, global vertretenen Hersteller Lenovo einen Business-PC geordert, in dem eine CPU aus Intels aktueller, zehnter Core-i-Generation arbeitet.