Hybriduhren im Test: ScanWatch 2 und ScanWatch Nova fürs Gesundheitstracking

Withings hat bei der ScanWatch 2 und der ScanWatch Nova das Gesundheitstracking erweitert. Wir haben getestet, wie gut sich smart und schick vereinen lässt.

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Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Stefan Porteck
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Echte Smartwatches sind eher kleine Handys fürs Handgelenk als klassische Uhren. Zum Leidwesen vieler Uhrenliebhaber sehen sie so leider auch aus – da helfen auch keine digitalen Zifferblätter mit Fake-Zeigern, denn sobald das Display sich ausschaltet, trägt man einen schwarzen Klumpen am Handgelenk. Hybriduhren versuchen den Spagat zwischen klassischen Analoguhren und Smartwatches: Im Inneren steckt Digitaltechnik, sie werden via Bluetooth mit dem Handy gekoppelt, und ein unauffälliges Minidisplay versorgt einen mit gewünschten Informationen.

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Nach dieser Blaupause strickt das französische Unternehmen Withings schon seit mehreren Jahren beliebte Hybriduhren. Neu im Programm sind die ScanWatch 2 und die ScanWatch Nova, die die Horizon ablöst. Technisch unterschieden sich beide Neulinge nicht, dafür aber im Aussehen umso deutlicher: Die ScanWatch 2 ist elegant und minimalistisch und bedient sich des Bauhaus-Stils. Sie hat einen Durchmesser von 42 Millimetern und passt zu nahezu jedem Outfit und Anlass. Für schmalere Handgelenke gibt es sie auch mit einem Durchmesser von 38 Millimetern.

Die Nova ist dagegen eine klassische Taucheruhr von 43 Millimeter Durchmesser mit Edelstahlgehäuse, Gliederarmband und drehbarer Lünette. Mit knapp 150 Gramm ist sie doppelt so schwer wie die ScanWatch 2. Zum Sport montiert man deshalb besser das mitgelieferte Gummiarmband, was dank Schnellverschluss nur einige Sekunden dauert. Ebenfalls zum Lieferumfang gehören Ersatzstifte und -glieder fürs Stahlarmband sowie Werkzeug zum Kürzen oder Längen.