Kabellose In-Ear-Kopfhörer für Gamer: Sony Pulse Explore im Test​

Sony liefert mit den Pulse Explore kabellose In-Ear-Kopfhörer im PlayStation-Design, die mit gutem Klang und niedrigen Latenzen Spieler überzeugen sollen.​

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Drahtlose In-Ear-Headsets für Gamer sind bisher rar, dabei wären weniger Kabel und Gewicht eigentlich perfekt für längere Spiele-Sessions. Schuld daran ist primär die herkömmliche Bluetooth-Verbindung, deren hohe Latenz zum anspruchsvolleren Zocken nur bedingt geeignet ist. Sony löst das Problem mit seiner proprietären PlayStation-Link-Technik, die mit deutlich kürzeren Latenzen und potenziell besserer Klangqualität punkten soll. Mit den Pulse Explore hält die Technik nun auch bei Sonys In-Ears Einzug.

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Obwohl das Design und die Beschriftung klar dem aktuellen PlayStation-Design folgen, lassen sich die Pulse Explore auch mit PC, Mac und Smartphone nutzen. Für die drahtlose Verbindung über Sonys proprietäres Protokoll liegt ein USB-A-Adapter in der Packung. Den benötigt man sowohl für PC und Mac, als auch die PlayStation 5, die die Technik ebenfalls nicht integriert hat.

An den meisten Geräten finden die Kopfhörer auch über Bluetooth Anschluss, etwa am Smartphone. Der Clou dabei: Beide Techniken lassen sich parallel nutzen, also auch zwei Quellen gleichzeitig hören oder beim Spielen Anrufe übers Telefon annehmen. Wir testen, wie sich die Gaming-In-Ears im Alltag schlagen, besonders im Vergleich zu herkömmlichen In-Ear-Headsets, und ob die Technik auch Nachteile mit sich bringt.