Kaufberatung und Test: Outdoor-Kameras

Wasser, Sand, Staub und Stürze sollen Outdoor-Kameras nichts anhaben können. Sie sind echte Dreckspatzen und können mit zum Strand, zum Tauchen oder auf Klettertour. Die Auswahl ist riesig. Neben Kompaktkameras zeichnen sich nun auch spiegellose Systemkameras mit größerem Sensor durch ihre Outdoor-Fähigkeiten aus. Wir helfen Ihnen, den passenden robusten Begleiter zu finden. Drei ausgewählte Exemplare haben wir uns in Sachen Bildqualität außerdem genauer angeschaut.

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Inhaltsverzeichnis

Mit kleinen Sandkörnchen und feinem Staub wollen viele Fotografen ihre teure Spiegelreflexausrüstung nicht strapazieren, und auf den Schnorcheltripp kann sie ohne teures Unterwassergehäuse auch nicht mit. Trotzdem wollen sie nicht auf Bilder von solchen Ausflügen verzichten. Outdoor-Kameras wollen hier als Zweitkamera einspringen.

Auffällige Designs sind das Markenzeichen vieler Outdoor-Kameras wie der Ricoh WG-20. Ricoh bietet außerdem reichlich Zubehör für die Robusten an – wie einen Lenkeradapter.

(Bild: Ricoh)

Auf sich aufmerksam machen sie dabei mit einer üppigen Ausstattung und einem auffälligen Design. Während bei klassischen Kompakten oder DSLR die Farbe Schwarz dominiert, finden Sie hier schon einmal metallisch glänzendes Orange. Auch bei der Form fallen diese Geräte aus der Norm und sehen einem Outdoor-Navi ähnlicher als einer Kamera.

In den vergangenen Jahren haben sich diese Geräte zu echten Alleskönnern gemausert, die auch zur vollwertigen Kamera taugen wollen. Nikon beispielsweise brachte Ende vergangenen Jahres mit der AW1 die Outdoor- Variante seiner spiegellosen System - kamera Nikon 1 heraus. Damit bringt der Hersteller nun professionelleres Equipment in einen Markt, der bisher fast ausschließlich den Kompaktkameras vorbehalten war. Ab Seite 107 lesen Sie den Test zur AW1. Ihre Bildqualität haben wir der TG-850 von Olympus und der WG-4 von Ricoh gegenübergestellt.