Microsoft SQL Server 2022 für Entwickler im Test

Microsoft SQL Server 2022 bringt neben einer Anbindung an Azure eine Fülle an Verbesserungen mit: T-SQL-Befehle, JSON-Funktionen und Append-only-Ledger-Tabellen

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Von
  • Thorsten Kansy
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SQL Server 2022 ist da und wartet außer mit einer eingebauten Azure-Integration mit vielen Neuerungen für Entwickler auf. In diesem Review liegt der Fokus auf den Funktionen und dem Nutzen für Entwickler, den die neue Version bringt.

Microsoft bleibt seinem Ansatz treu, SQL Server für die Azure Cloud bereitzustellen und die Integration mit einer On-Premises-Installation voranzutreiben. Dafür kommt SQL Server 2022 von Haus aus mit dem Link feature for Azure SQL Managed Instance. Platform-as-a-Service-Features soll man damit auch auf selbst gehosteten Serverinstanzen verwenden können. Das betrifft etwa die Datenwiederherstellung oder das Auslagern von Anfragen an große Datenmengen.

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Thorsten Kansy

Thorsten Kansy ist seit mehr als 30 Jahren als unabhängiger Softwarearchitekt, Entwickler und Trainer international tätig. Er schreibt Bücher und Artikel rund um die Entwicklung komplexer Anwendungen mit .NET im Microsoft-Umfeld, insbesondere SQL Server.

Die Cloud-Ausrichtung war offenbar mit einigem Entwicklungsaufwand verbunden. Dennoch hat SQL Server 2022 darüber hinaus viele Verbesserungen erfahren. Zunächst einmal fallen diverse neue Funktionen und Erweiterungen im Sprachschatz von Transact-SQL (T-SQL) auf. Während die vorherigen Versionen in diesem Bereich recht sparsam waren, protzt SQL Server 2022 mit einer ganzen Reihe von Neuerungen.