Mini-GPS-Tracker "Area" im Langzeittest

Der "Area" ist der dritte GNSS-Tracker des Start-ups Prothelis und ein echtes Leichtgewicht. Wir haben ihn über vier Monate getestet.

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Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Andrijan Möcker
Inhaltsverzeichnis

Mit einem GNSS-Tracker (Global Navigation Satellite System) – umgangssprachlich auch GPS-Tracker genannt – verfolgen Sie aus der Ferne, was Ihnen lieb und teuer ist. Tracker nutzen dazu die Positionsermittlung via Satelliten (GPS, Galileo etc.) und liefern die so gewonnenen Positionsdaten über Mobilfunknetze an den Eigentümer aus; beispielsweise per App oder SMS. Sie enthalten also eine Ortsbestimmungs- sowie eine Meldekomponente.

Mehr Hardware:

Das sechs Jahre alte deutsche Start-up-Unternehmen Prothelis entwickelt Hard- und Software für Tracker in Eigenregie. Die neueste Schöpfung heißt Area, kostet 69 Euro, wiegt nur 38 Gramm und soll mit einer Akkuladung bis zu 30 Tage überstehen. Wie bei den Vorgängern Greta und meintal ist eine SIM zur Nutzung von 2G-Netzen in 32 Ländern fest installiert; die Mobilfunkkosten sind im Tarif des Dienstes enthalten. Die nur im Voraus zahlbaren Tarife bedingen eine Registrierung beim Hersteller und reichen von einem Monat (4,99 Euro monatlich) bis zu zwei Jahren Laufzeit (3,79 Euro monatlich). Sie verlängern sich kundenfreundlich nicht automatisch.

Zum Tracker legt der Hersteller ein Micro-USB-Ladekabel, eine Gummimanschette zur Gürtelmontage, Micro-USB-Stopfen (Wasser- und Staubschutz) sowie eine Schnellstartanleitung bei. Letztere verlangt in 15 Sprachen, die App für iOS und Android zu installieren.

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