Der Passwortmanager Keepass ist kostenlos, Open-Source und man kann ihn durch Dutzende Erweiterungen an seine eigenen Bedürfnisse anpassen. Er speichert Kontodaten zuverlässig und lässt sich per Plugin mit verschiedenen Browsern verbinden.
Offiziell gibt es Keepass nur für den Desktop, aber oft benötigt man die gespeicherten Daten auch Unterwegs: Etwa wenn man sich auf dem Rechner eines Freundes mit seinem Account einloggen will, bei der Arbeit mal private Daten braucht oder vor dem Geldautomaten die vergessene PIN abrufen möchte. Apps von Drittanbietern versprechen, die Keepass-Datenbank voller Passwörter auf dem Android-Smartphone sicher zu verwalten, damit der Nutzer seine sensiblen Daten ständig in der Hosentasche mitnehmen kann.
Wir haben sechs Android-Apps getestet: Keepass2Android, Keepassdroid, KeepassDX und die dazugehörige Bezahlversion KeepassDX Pro sowie Keepshare und dessen kostenlose Variante Keepshare Lite. Diese Auswahl orientiert sich an der Liste der inoffiziellen Ports von Keepass für Android, die auf der Homepage des Keepass-Projekts zu finden ist. Die meisten Apps sind kostenlos, nur für KeepassDX Pro und Keepshare müssen Nutzer einmalig bezahlen. Als Testgerät haben wir ein Pixel 3a von Google verwendet, auf dem Android 10 mit den Sicherheitsupdates vom 5. März 2020 lief.
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