Raspberry Pi 5 im Alltagstest: Was der Kleinstcomputer im Desktop-Einsatz taugt
Taugt ein Raspi 5 als kleiner, billiger Desktop-PC? Schnellerer Prozessor, mehr Speicher und Zubehör wie ein Lüfter schüren Hoffnung. Wir haben es ausprobiert.
Ein Raspberry Pi ist auch in seiner fünften Auflage ein attraktives Angebot für alle Arten von Projekten. Mit vier Prozessorkernen und 4 GByte RAM kommt ein Raspi 5 sogar als universeller PC infrage – trotz seines winzigen Formfaktors.
Zumindest zum Surfen, Schreiben und Videos schauen sollte das Paket in der Theorie völlig reichen. Schon der Vorgänger Raspberry Pi 4 hatte sich dabei recht wacker geschlagen, wenn auch mit Einschränkungen im täglichen Betrieb. Zeit also zu schauen, was der Raspi 5 in der Praxis zu leisten vermag und ob man ihn ohne Schmerzen Zuhause und im Büroalltag als einzigen Rechner einsetzen kann.
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Die kleine Platine bringt mit zwei Display-Anschlüssen im Micro-HDMI-Format und vier USB-Anschlüssen genug mit, um einfach loszulegen. Da so eine lose Platine mit einem Haufen Kabeln drumherum nicht nur unschön auf dem Schreibtisch aussieht, sondern auch empfindlich ist, haben wir sie noch in das offizielle Raspi-5-Gehäuse gesteckt. Zusätzlich haben wir uns die offizielle Tastatur mit USB-Hub und die Maus geholt, die es für unter 20 respektive 10 Euro im Handel gibt. Noch sind die Marktpreise für den Raspi 5 nicht bekannt, geht man vom Vorgänger aus, wäre ein Betrag von 70 Euro für die 4-GByte-Version des Raspberry Pi 5 denkbar.
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