Schnittstellen-Spezialisten für den Mac: Sonnet-Docks im Test

Viele Docks bleiben nah am Intel-Referenzdesign und ähneln sich stark. Wir haben drei Modelle von Sonnet mit ungewöhnlichen Port-Kombinationen getestet.

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Die meisten Docks für Thunderbolt oder USB-C bleiben nahe am Referenzdesign von Intel und ähneln sich deshalb stark. Sonnet hat drei Modelle mit ungewöhnlichen Schnittstellen-Kombinationen vorgestellt, die wir getestet haben – zwei Thunderbolt-Docks und ein USB-C-Dock mit DisplayLink.

Dieses Thunderbolt-4-Dock bringt mehr Schnittstellen mit als jedes andere. Zu den 15 Ports zählen 2 × Thunderbolt 4, 4 × USB-C 3.2, 2,5-GBit-Ethernet, HDMI 2.0, Cinch, Mikrofon und Kopfhörer. Daneben gibt es noch einen SD-Kartenleser und einen Steckplatz für eine M.2-NVMe-SSD vom Typ 2280 an der Unterseite des Metallgehäuses. Leider schaffte Letztere im Test aufgrund der x1-Linkbreite nur Transferraten bis zu 780 MByte/s – die verwendete SSD könnte wesentlich mehr.

Von der SD-Karte konnten wir hingegen mit 251 MByte/s Daten schneller lesen als bei allen bisher getesteten Docks. Die anderen Ergebnisse (siehe Benchmark-Balkendiagramm weiter unten) boten keine Überraschungen. Den Mac lädt das Echo 20 mit 100 Watt. Ein iPad Pro konnten wir nur an den USB-C-Ports laden, an USB-A reichte die Stromstärke lediglich für ein iPad mini oder iPhone.