Sonos Move 2 im Test: Bluetooth-Lautsprecher mit gutem Klang und Akku
Außer am Klang hat Sonos bei der WLAN-Bluetooth-Box für draußen an Bedienung, Funkübertragung und Akkumanagement gefeilt. Hit oder Flop?
Für den Einsatz in und außerhalb der Gartenlaube gedacht: der WLAN-Bluetooth-Lautsprecher Sonos Move 2
(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)
- Berti Kolbow-Lehradt
Mit den Era 100 und Era 300 wollte Sonos den Start einer neuen Produktära markieren. Tatsächlich finden dort eingeführte Neuerungen den Weg nun in andere Lautsprecherkategorien des Herstellers. Die zweite Generation des Akku-betriebenen Outdoor-Lautsprechers Sonos Move trällert hohe Frequenzen statt mit einem jetzt mit zwei Tweetern, was einem einzelnen Gerät so etwas wie Stereo-Sound verschaffen soll. Zudem hat Sonos die Zahl der Bedienelemente auf der Deckplatte ausgebaut und die Übertragung per WLAN und Bluetooth enger verzahnt. Ist diese Neukomposition den erhöhten Kaufpreis von 500 Euro wert? Um das zu überprüfen, spielte der Sonos Move 2 schon vor dem Marktstart am 20. September bei heise online zur Probe.
Gleiches Design, zusätzliche Tasten
Das Design des Original-Move von 2019 (Test) ist gut gealtert. Sonos verwendet die minimalistische Formsprache bei der Neuauflage nahezu unverändert weiter. Das im Halbkreis geschwungene Lochgitter und das prominent platzierte Sonos-Logo sind die einzigen Zierelemente des zylindrischen Gehäuses. Dass es je einen Millimeter in der Höhe (auf 241 Millimeter) und in der Tiefe (auf 127 Millimeter) gewachsen ist, sieht man allenfalls im direkten Vergleich mit dem vorherigen Modell. Die Breite von 160 Millimeter und das Gewicht von 3 Kilo bleiben identisch.
Neu ist der zusätzliche kapazitative Lautstärkeregler auf der Oberseite, den der Move 2 vom Era 100 und Era 300 übernimmt. Auf der Rückseite macht die früher bei Sonos übliche Kopplungstaste einem Kippschalter Platz. Er knipst die eingebauten Mikrofone ein- und aus. Statt sechs gibt es im neuen Move nur noch vier davon.
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