Sportuhr Amazfit T-Rex Pro mit 14 Tagen Akkulaufzeit im Test

Die smarte, robuste Sportuhr gibt es schon für rund 160 Euro. Die Uhr bietet dennoch viele Funktionen - was fehlt, ist für die meisten Hobbysportler irrelevant.

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  • Michael Link
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Die bullig wirkende smarte Sportuhr Amazfit T-Rex Pro erinnert eher an Casios G-Shock-Uhren. Sie misst 47,7 mal 47,7 Millimeter und ist massive 13,5 Millimeter dick. Für die Größe fühlt sie sich mit 59 Gramm leicht an. Apps anderer Anbieter lassen sich nicht installieren.

Die Pro-Version unterscheidet sich kaum vom Vorgänger ohne Pro, die einem schon für 85 Euro nachgeworfen wird: Sie ist noch widerstandsfähiger gegenüber Staub, Wasser und Erschütterungen und verträgt Temperaturen, bei denen niemand bei Verstand mehr vor die Türe geht. Alltagsnützlicher ist da schon die bessere Wasserdichtigkeit, die nun bis 10 ATM klassifiziert ist. Eine Taucheruhr ist die T-Rex Pro nicht, zum Spülen und Schwimmen reichts.

Das runde Display hat eine Diagonale von 3,3 Zentimetern (1,3 Zoll) und zeigt 360 × 360 Pixel. Eine oleophobische Beschichtung des Gorilla-3-Deckglases mindert durch die Touchscreen-Bedienung entstehende Fingerabdrücke. Das Zifferblatt leuchtet nach Handgelenkdrehung etwas verzögert auf; eine abgedunkelte, dauerhaft sichtbare Uhrzeitanzeige ist möglich, geht aber auf Kosten der Akkulaufzeit. Der Akku (390 mAh) wird über ein USB-Kabel mit Zwei-Kontakte-Anschluss geladen. Die Laufzeit betrug im Test mit täglicher Aktivitätsaufzeichnung inklusive GPS, aber ohne Always-On-Display 14 Tage. Im Stromsparmodus kappt die Uhr die Bluetooth-Verbindung und loggt nur noch Schlaf und Schritte, was die Laufzeit auf 60 Tage bringen soll; getestet haben wir das nicht.

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