Tinder, Lovoo, OkCupid & Co.: Das taugen Dating-Apps
Tinder hat es vorgemacht: Der nächste Freund oder Sexpartner ist nur einen Wisch entfernt. Doch der Umgang mit intimsten Nutzerdaten ist heikel.
- Hannes A. Czerulla
- Stefan Porteck
Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn wir uns im Supermarkt getroffen hätten! Diesen Satz findet man als Selbstbeschreibung in gefühlt jedem zehnten Tinder-Profil. Doch warum eigentlich? Die Steuererklärung, Schriftverkehr, Bankgeschäfte – unzählige Dinge erledigen wir wie selbstverständlich im Internet. Warum nicht auch die Partner- oder Freundesuche?
Anders als bei namhaften Internet-Partnerbörsen kann man bei den Apps sofort kostenlos einsteigen, ohne vorher erst Verträge und Fragebögen ausfüllen zu müssen. Grund genug, einen genaueren Blick auf populäre Apps zu werfen. Wir haben den Funktionsumfang von Badoo, Bumble, Happn, Lovoo, OkCupid und Tinder getestet und uns angeschaut, welche Kosten für eine realistische Nutzung anfallen und wie es um den Datenschutz bestellt ist.
Bedienung: Wisch und weg
Die Bedienung aller Apps ähnelt sich sehr: Den Nutzern wird immer das Profil eines anderes Nutzers inklusive Foto, Name, Alter und je nach App ein paar zusätzlichen Informationen gezeigt. Gefällt einem, was man sieht, wischt man nach rechts und generiert ein Like. Missfällt der Vorschlag, wischt man nach links und verhindert somit die Kontaktaufnahme.
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