Wer sich heute einen Rechner zusammenstellt, plant als Massenspeicher wohl eine SSD ein, am besten eine flotte PCIe-SSD. Zehn schnelle Modelle im Test.
Während die SATA-Schnittstelle seit Jahren bei maximal 560 MByte/s herumdümpelt, steigt die Geschwindigkeit bei PCI-Express-SSDs mit NVMe-Protokoll immer weiter an: Der weit verbreitete Standard PCIe 3.0 überträgt pro Lane knapp 1 GByte/s, bei vier Lanes also etwas weniger als 4 GByte/s. PCIe 4.0 verdoppelt das Tempo auf deutlich über 7 GByte/s.
Doch SSDs mit PCIe 4.0 sind noch recht selten, ebenso wie dafür geeignete (AMD-Ryzen-)Systeme. Die SSDs in diesem Test arbeiten allesamt noch mit PCIe 3.0. Dabei sind die Crucial-Modelle P2 und P5, Delock M.2 SSD PCIe, Emtec X300 SSD Power Pro, Kingston KC2500, Kioxia Exceria Plus, Leven JPR600 und die Patriot-SSDs Viper P300 und VPR100. Von der P300 haben wir sogar zwei verschiedene: die Europa- und die US-Version, welche sich vor allem durch den SSD-Controller unterscheiden.
Delock hat eigentlich schon seit Jahren SSDs im Programm, allerdings bislang ausschließlich Industrieversionen – die M.2 SSD PCIe ist das erste "Consumer"-Modell dieses Herstellers für Privatleute. Bislang in Deutschland nahezu unbekannt sind die SSD-Hersteller Emtec und Leven. Kioxia hingegen ist nur ein neuer Name, kein unbekannter Hersteller: Das Unternehmen hieß nach der Abspaltung von der Muttergesellschaft Toshiba zunächst Toshiba Memory, der neue Name Kioxia soll vor allem Verwechslungen mit Toshiba verhindern.
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