Zehn SATA-SSDs mit 500GByte und 1TByte im Test

Für einen Billig-PC oder zum Aufrüsten sind SATA-SSDs attraktiv und günstig wie nie: 50 Euro für 1 TByte. Wir testen auch die noch billigeren 512-GByte-SSDs.

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Die Marktforscher von Forward Insights gehen davon aus, dass der Marktanteil von SATA-SSDs in diesem Jahr auf rund zehn Prozent schrumpft, im nächsten Jahr auf sieben Prozent fällt und danach noch weiter zurückgeht. NVMe-SSDs mit PCIe-Anschluss haben längst die Majorität erobert. Allein jene mit PCIe 4.0 machen drei Viertel des Marktes aus.

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Vielen Lesern scheinen die Prognosen der Marktforscher allerdings egal zu sein: Laut einer Leserumfrage aus dem Frühjahr 2023 kaufen rund 60 Prozent von ihnen noch SATA-SSDs, obwohl die moderneren Geschwister doch viel schneller sind und auch kaum noch mehr kosten. Als Grund nennen viele den Mangel an M.2-Slots auf dem eigenen Mainboard. Das deutet darauf hin, dass die Nutzungsdauer vieler IT-Gerätschaften länger geworden ist; auch ein fünf Jahre altes Mainboard ist noch lange nicht reif für das Elektrorecycling.

SATA-SSDs sind also weiterhin interessant. Groß ist die Anzahl der Neuerscheinungen jedoch nicht mehr: Wir haben bei der Recherche für diesen Test gerade einmal fünf Modelle gefunden, die in den vergangenen zwölf Monaten auf den Markt gekommen sind und von mindestens zehn Händlern im Heise-Preisvergleich angeboten werden. Zudem sollte das 500-GByte-Modell weniger als 40 Euro kosten. Von all diesen SSDs haben wir uns dann zusätzlich die Version mit 1 TByte Speicher gekauft, da diese Größe laut der Umfrage aktuell am beliebtesten ist. Im Test sind damit die Modelle Crucial BX500, Intenso Performance SSD, Patriot P220, Transcend SSD225S und Western Digital WD Blue SA510 SSD.

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