Überwachungsdossier im EU-Rat: Wieder keine Einigung bei der Chatkontrolle
Die Ratspräsidentschaft sah sich erneut gezwungen, den Plan zur Messenger-Überwachung von der Tagesordnung zu streichen. Gegner sprechen von einem toten Pferd.
Das Überwachen der Untergebenen und Schutzbefohlenen scheint ein Grundbedürfnis, das schon bei den Eltern anfängt und bei Staatenlenkern zuweilen ins Paranoide mündet. Seit digitale Werkzeuge verfügbar sind, ist die Überwachung zumal sehr leicht geworden. Welche Ausmaße die digitale Überwachung durch Regierungsorganisationen aber tatsächlich angenommen hat, wurde erst durch Edward Snowdens Enthüllungen bekannt (Stichwort NSA).
Die Ratspräsidentschaft sah sich erneut gezwungen, den Plan zur Messenger-Überwachung von der Tagesordnung zu streichen. Gegner sprechen von einem toten Pferd.
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