7 Flickr-Alternativen

Sie suchen eine Alternative zum Foto-Dienst Flickr? Wir zeigen Ihnen 7 ähnliche Dienste.

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(Bild: Sitthiporn Kongtee/Shutterstock.com)

Lesezeit: 6 Min.
Inhaltsverzeichnis

Flickr ist als Foto-Dienst sehr beliebt. Doch seit man für die Premiumversion knapp 50 Dollar pro Jahr zahlen muss, suchen Nutzer nach Alternativen. Wir zeigen Ihnen 7 Dienste, mit denen Sie Fotos teilen können. Einige funktionieren ähnlich wie Flickr, andere ganz anders.

Fotocommunity ist eine Plattform sowohl für professionelle als auch für Hobby-Fotografen. Da sie ähnlich funktioniert wie Flickr, ist sie eine echte Alternative. Ursprünglich in Deutschland gegründet, gibt es die Community mittlerweile auch in anderen Sprachversionen. Sie können dort Fotos online zeigen, an Fotowettbewerben teilnehmen und Ihre Bilder sogar verkaufen. Es gibt eine kostenlose und verschiedene Premium-Mitgliedschaften. Kostenlos können Sie pro Woche ein Foto hochladen - maximal sind 100 Bilder erlaubt. Mit den Bezahlversionen können Sie mehr Bilder hochladen und speichern, Fotografie-Tutorials nutzen und sich eine eigene Foto-Homepage erstellen. In der Komplett-Version für aktuell 15,99 Euro pro Monat haben Sie unbegrenzten Speicherplatz und können zusätzlich Adobe Photoshop und Lightroom nutzen. Sie können sich auf der Webseite von Fotocommunity anmelden oder registrieren und den Dienst im Browser sowie als App nutzen.

Funktioniert ähnlich wie Flickr: Fotocommunity ist eine Plattform sowohl für professionelle als auch für Hobbyfotografen.

Die Plattform 500px gibt es seit 2009. Hier können Sie Fotos zeigen und zum Beispiel an Wettbewerben teilnehmen. Wenn Sie Ihre Fotos über 500px lizensieren, können Sie dort sogar Geld damit verdienen. Den Dienst gibt es als Website oder oder App, regisitrieren können Sie sich auf der Webseite von 500px. Es gibt zwei Bezahlmodelle, mit denen Sie etwa Statistiken über Ihre Bilder sehen können und keine Werbung gezeigt bekommen: Die "Awesome"-Version für aktuell 2,99 Dollar pro Monat und die teurere "Pro"-Version für momentan 5 Dollar monatlich. Beide können Sie kostenpflichtig um die Nutzung der Bildbearbeitungssoftware Luminar erweitern. In der kostenlosen Version von 500px dürfen Sie sieben Fotos pro Woche hochladen.

Sieben Fotos pro Woche sind kostenlos: Die Plattform 500px bietet aber auch zwei Bezahlmodelle.

In Photobucket können Sie direkt beim Upload entscheiden, wer Ihre Fotos sehen darf. Sie können die Bilder mit Filtern bearbeiten oder zuschneiden und per Einbettungslink direkt in sozialen Netzwerken teilen. Gratis können Sie bis zu 250 Fotos speichern. Als Alternative gibt es drei kostenpflichtige Modelle für die Mitgliedschaft bei Photobucket: Das günstigste kostet momentan 5,99 Dollar pro Monat und bietet Ihnen 25 GB Speicherplatz und keine Werbeanzeigen. Das teuerste Modell kostet pro Monat aktuell 12,99 Dollar, hier haben Sie unbegrenzten Speicherplatz. Der Dienst ist im Browser und als App nutzbar, registrieren können Sie sich auf der Webseite von Photobucket.

Fotos direkt per Einbettungslink teilen: Bei Photobucket können Sie bis zu 250 Fotos gratis speichern.

Ipernity ist eine nicht-kommerzielle Alternative zu Flickr. Der Foto-Dienst wird seit 2017 von der gemeinnützigen Ipernity Members Association betrieben. Sie können dort neben Fotos auch Videos, Audiodateien oder Blogeinträge teilen, sowohl mit ausgewählten Personen als auch öffentlich. Auf der Webseite von Ipernity können Sie sich registrieren, der Dienst ist im Browser und als Android-App nutzbar. Es gibt eine kostenlose und drei Bezahl-Varianten. Gratis können Sie bis zu 100 Bilder hochladen und die interne Mailbox nutzen. Mit der teuersten Version für aktuell 79,90 Euro pro Jahr haben Sie unbegrenzte Upload-Möglichkeiten und können Ihre eigene Seite individuell gestalten.

Nicht-kommerzielle Alternative zu Flickr: Ipernity wird seit 2017 von der gemeinnützigen Ipernity Members Association betrieben.

Google Photos ist zwar eine Alternative für Flickr, funktioniert aber ganz anders. Es eignet sich eher für private Fotos, direkten Austausch mit anderen Fotografen gibt es hier nicht. Sie haben kostenlos unbegrenzten Speicherplatz für Fotos und Videos. Google sortiert die hochgeladenen Bilder automatisch, Sie können sie etwa nach Ort oder Inhalt durchsuchen. Per Browser oder App können Sie von überall auf Ihre Dateien zugreifen. Wenn Sie ein Google-Konto haben, können Sie sich auf der Webseite von Google Photos anmelden. Die Bilder sind nicht öffentlich, Sie können aber Alben mit bestimmten Personen teilen. Diese können dann auch ihre eigenen Bilder hinzufügen. In Google Photos können Sie Ihre Fotos direkt bearbeiten, also etwa Filter darüberlegen, sie zuschneiden oder die Helligkeit ändern.

Funktioniert anders als Flickr: Google Photos eignet sich eher für private Fotos, direkten Austausch mit anderen Fotografen gibt es hier nicht.

Auch Dawawas ist für den privaten Gebrauch gedacht. Die Idee: Ob nach einer Hochzeit oder dem Urlaub - immer bleiben etliche Fotos ungesehen auf dem Handy oder der Festplatte. Bei Dawawas können Sie diese Fotos mit Freunden teilen, per App oder per Browser. Auf der Webseite von Dawawas können Sie sich registrieren. Wenn Sie ein sogenanntes Erlebnis - also ein digitales Fotoalbum zu einem bestimmten Thema - anlegen, können Sie bestimmte Personen dazu einladen. Diese können die Bilder ansehen und auch eigene Bilder hinzufügen. Sie können Erlebnisse aber auch öffentlich teilen. Die Mitgliedschaft bei Dawawas ist gratis, die Server der Plattform stehen in Deutschland.

Gratis und für den privaten Gebrauch: Bei Dawawas können Sie digitale Fotoalben erstellen und mit Freunden teilen

Instagram ist kein klassischer Foto-Dienst wie Flickr. Hier können Sie zwar auch Fotos und Videos hochladen, der Fokus liegt aber nicht auf der Technik der Fotografie oder dem Austausch unter Fotografen. Instagram ist ein soziales Netzwerk, auf dem Sie online Bilder aus Ihrem Leben teilen können. Mit Hashtags ordnen Sie das Foto thematisch ein. Mit Filtern können Sie Bilder beim Upload verfremden. Außerdem können Sie auf Instagram die Fotos anderer Nutzer kommentieren, liken und verlinken. Wenn Ihre Fotos nur für Freunde sichtbar sein sollen, stellen Sie Ihr Profil auf privat. Instagram ist am besten per App nutzbar, anmelden oder registrieren können Sie sich auf der Webseite von Instagram.

Eher soziales Netzwerk als Foto-Dienst: Bei Instagram liegt der Fokus nicht auf dem Austausch unter Fotografen.


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(gref)