OpenShift Enterprise 2.1 will MongoDB integrieren

Nach knapp einem halben Jahr Entwicklungszeit haben die Programmierer OpenShift weiter ausgebaut. Die Version 2.1 bietet unter anderem eine verbesserte Patch-Verwaltung.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Red Hat hat seinen Dienst zum Bereitstellen von Plattformen (Platform-as-a-Service, PaaS) OpenShift Enterprise in der Version 2.1 erweitert. Neben den Bug-Fixes sollen Verbesserungen hinzugekommen sein, vor allem in den Bereichen Updates und Patches, Entwicklung, Module (Cartridges), Systemüberwachung und Sicherheit.

Beim Patch- und Software-Lifecycle-Management sollen Administratoren direkt erkennen können, welche Knoten noch ein Update brauchen sowie welche Prozesse und Linux-Container neu gestartet werden müssen. Zu den bereits in der aktuellen Enterprise-Version enthaltenen Cartridges für MySQL 5.5 und PHP 5.4 sollen in Kürze weitere für Python 3.3 und MongoDB 2.4 hinzukommen. Beim Logging kann der Anwender nun wählen, ob er die Protokolle lokal halten möchte, oder ob syslog sie an einen zentralen Host übermitteln soll. Für das Zuordnen von Systemen ist eine erweitertes Konzept für Zones und Regions hinzugekommen. Es solle das Verteilen von Anwendungen auf die gewünschten Regionen und die untergeordneten Zonen sicherstellen.

Eine zusätzliche Schnittstelle erlaubt,es, vorhandene komplexe Regelwerke in die jeweilige Plattform zu integrieren, wie sie in Rechenzentren etwa zum Erfüllen von ITIL erforderlich sind. Die Benutzerverwaltung kann Gruppen per LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) organisieren. Ein Watchman-Daemon soll beim Anpassen der Platform helfen.

Red Hat bietet einen kostenfreien Account für OpenShift Enterprise nebst einer Testversion an. (rh)