c't Fotografie: Test Reisezoom-Objektive

Reisezoom-Objektive mit einem weiten Brennweitenbereich von 18 bis 200 Millimeter und mehr spalten die Fotografengemeinde. Für die aktuelle Ausgabe der c't Fotografie haben wir untersucht, was die aktuelle Generation drauf hat.

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c't Fotografie 3/2016
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Peter Nonhoff-Arps

Inhaltsübersicht zur c't Fotografie 3/2016

Wer seinen Rucksack für eine längere Reise packt, muss häufig mit Kompromissen leben. Vor allem wenn es zu entscheiden gilt, wie viel Kameraausrüstung mit hinein darf. Entscheide ich mich für mehrere Festbrennweiten oder muss ich mich auf ein Objektiv zur Systemkamera beschränken. Sogenannte Reisezooms versprechen eine ganz einfache Lösung des Konflikts.

Allerdings eilt den "Superzoom"-Optiken ein zwiespältiger Ruf voraus: Für die einen sind sie nicht mehr als ein Flaschenboden, für die anderen die praktischsten Objektive überhaupt. Wir wollten es genau wissen und haben uns für einen Vergleichstest in der c't Fotografie 3/2016 acht typische Vertreter in die Redaktion bestellt. Dabei sind Objektive für Nikon (DX) und Canon (EF-S), aber auch für spiegellose Systemkameras von Fujifilm (X-Mount) und Sony (E-Mount) sowie für die Micro-Four-Thirds-Familie.

Reisezoom-Objektive: günstige und kompakte Alleskönner, Abstriche bei der Qualität

Von den Ergebnissen sei hier schon so viel verraten: Totalversager gab es in unserem Testfeld nicht. Die Objektive rüsten Fotografen für unterschiedlichste Szenarien und bleiben dabei noch kompakt und leicht. Und auch die Preise bleiben mit 400 bis 700 Euro fair.

In einem weiteren Beitrag werfen wir einen Blick auf kompakte Tarvelzoom-Kameras. Sie sind beliebt und vereinen einen großen Brennweitenbereich mit kompakten Maßen. Auch die Klasse hat mit ihrem bescheidenen Image zu kämpfen. Wir haben stellvertretend vier sehr unterschiedliche Vertreter dieser Kameragattung genauer unter die Lupe genommen.

Actionfotografie verlangt dem Fotografen viel ab.

Action- und Sportfotografie. Rainer Eder ist ein weltweit erfolgreicher Actionfotograf und zeigt in seinem Beitrag in der aktuellen c't Fotografie, worauf es bei der Action- und Sportfotografie ankommt, denn diese Sparte verlangt dem Fotografen viel ab. Doch Action gibt es nicht nur beim Sport. Wer schon einmal versucht hat, herumtollende Kinder in Szene zu setzen, wird schnell merken, wie herausfordernd das ist. Die Workshop-Inhalte und Tipps eignen sich auch gut, sie gleich vor der eigenen Haustür auszuprobieren.

Wie gut sind meine Fotos? Sie wollen bessere Fotos machen? Und es reicht Ihnen nicht, wenn Sie als Feedback immer nur "schönes Bild" bekommen? Mit einer differenzierten Bildanalyse können Sie gute von weniger guten Fotos unterscheiden. Der künstlerisch arbeitende Schwarzweiß-Fotograf Thomas Brotzler stellt in einem Artikel Techniken vor, wie Fotografen nicht nur ihre eigenen Bilder qualifiziert untersuchen. Mit der Bildbewertung erhalten sie ein Instrument, das sie zur fotografischen Weiterentwicklung nutzen können.

c't Fotografie Ausgabe 3/2016

Frequenztrennung verstehen und optimieren. Bildretusche mit Frequenztrennung ist effektiv, aber nicht einfach zu verstehen. Wohl auch deswegen, weil es unterschiedliche Vorgehensweisen gibt – genauere und einfachere. In einem Grundlagenbeitrag vergleichen wir drei Verfahren zur Frequenztrennung und entwickeln daraus eine einfache, universelle und trotzdem exakte Methode. In der Praxis eignet sie sich zudem für den Einsatz mit Smartfiltern in Photoshop.

Die komplette Inhaltsübersicht der c't Fotografie 3/2016, den Überblick über das Zusatz-Material zum Heft, Vorschaubilder und das Editorial finden Sie im heise Shop. Die Ausgabe können Sie ab sofort für 9,90 Euro bestellen oder ab Montag, 25. April, am Kiosk kaufen. (pen)