Reisefotografie: c't Fotografie unterwegs in Bolivien und Chile

Diese Woche ist c't Fotografie unterwegs in Südamerika. Diese Tour führt uns vor allem ins Hochland am Titicacasee und in die Cordillera Real, einem Gebirgszug mit mehreren Sechstausendern.

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Reisefotografie: c't Fotografie unterwegs in Bolivien und Chile

(Bild: Hans Sterr)

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  • Hans Sterr
Hans Sterr

Hans Sterr ist Fotograf und führt mit seiner Firma Alpinbilder.de seit 2009 Fotoworkshops im In- und Ausland durch. Für c't Fotografie beschreibt er hier einige seiner Fotoreisen, die ihn in viele fotografisch hochinteressante Gegenden dieser Erde geführt haben

Auf dieser Reise begegnen uns zwei sehr unterschiedliche Länder: Bolivien ist eines der ärmsten Länder Südamerikas, während Chile sich durch seinen Wohlstand den Beinamen "Schweiz Südamerikas" erworben hat. Beiden Ländern gemeinsam sind allerdings die Schönheiten der Landschaft und Natur, wodurch sich Fotografen viele Möglichkeiten öffnen.

Diese Tour führt uns vor allem ins Hochland am Titicacasee und in die Cordillera Real, einem Gebirgszug mit mehreren Sechstausendern. Die Fotos dieses Beitrags sind vor allem auf einem Trekking durch die Cordillera entstanden und beim Höhenbergsteigen am Sechstausender Huayna Potosi. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die größte Salzwüste der Erde, die Salar de Uyuni.

Fotografisch sind Objektive vom Weitwinkel bis und Teleskop bis etwa 400mm empfehlenswert; einen größeren Umfang der Ausrüstung empfehle ich nur denjenigen, die nicht auf ein Trekking oder zum Bergsteigen ins Hochgebirge gehen. Man trägt auch so schon genug Ausrüstung (wie ein Stativ) mit sich herum.

Klimatisch haben beide Länder in den vergangenen Jahren mit dem Phänomen El Nino zu kämpfen – starke Niederschläge zu ungewohnten Zeiten bringen immer häufiger Störungen bis hin zu Katastrophen mit sich. Das verändert auch die Pläne für Fotoreisen – so musste der geplante und eigentlich fotografisch höchst reizvolle Besuch bei den Geysiren im chilenischen El Tatio wegen zerstörter Straßen ausfallen. Die Einheimische kämpfen da aber natürlich mit wesentlich ernsteren Problemen. (keh)