Filme schneiden wie im Studio

Pinnacle arbeitet mit Hochdruck an "Studio unplugged 2.0", dem Nachfolger seiner einsteigerfreundlichen Videobearbeitungssoftware.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Marc Kersten

Pinnacle (Halle 9, Stand B71) will direkt nach der CeBIT mit der Auslieferung seiner besonders einsteigerfreundlichen Videobearbeitungssoftware "Studio unplugged" (c't 5/01, S. 114) beginnen, die bisher nur im Bundle mit Videoschnitt-Erweiterungskarten erhältlich war. Das Programm soll über die Website des Herstellers bezogen werden können und 99 DM kosten. Zurzeit gibt es lediglich eine 30-Tage-Demo auf den amerikanischen Pinnacle-Seiten.

Währenddessen arbeitet Pinnacle mit Hochdruck an der Nachfolgeversion, die voraussichtlich im Mai das Licht der Welt erblicken wird. Studio unplugged 2.0 soll endlich auch Videoeffekte und Filter bieten, etwa zur Farbkorrektur, für Zeitlupen und Zeitraffer oder zum Zoomen. Sogar dreidimensionale Bild-in-Bild-Effekte seien dann möglich, verspricht der Hersteller. Erweitern will man aber auch die Audiofähigkeiten: So sollen sich MP3-Dateien importieren lassen, bei überlappenden Videoclips überblendet das Programm auch die Tonspuren automatisch, und dank Insertschnitt soll man zwischendurch die Kameraeinstellung wechseln können, während der ursprüngliche Ton im Hintergrund weiterläuft.

Das Programm soll nicht nur wie bisher unter Windows 98 (SE) und ME, sondern auch auf Windows 2000 und der demnächst erscheinenden XP-Variante laufen. Der Preis steht noch nicht fest. (mck)