Cybercrime, Cyberwar und die moderne Gesellschaft: Vortrag bei heise in Hannover

Im Rahmen der Hannah-Arendt-Tage und der interaktiven Ausstellung "Geheimnis" spricht heise-Redakteur Fabian Scherschel über kriminelle und staatliche Bedrohungen im Internet und was diese für Konsequenzen für unser Zusammenleben haben.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 3 Kommentare lesen
Computer mit Fehlermeldung

Schadsoftware sammelte auf dem PC Informationen etwa zu installierten Programmen sowie deren Zugriffsrechten.

(Bild: dpa, Lino Mirgeler/dpa)

Lesezeit: 1 Min.

Am Dienstag, dem 13. März findet der Vortrag "Cyberkriminalität und Cyberwar: Auswirkungen für unsere Gesellschaft" im Rahmen der interaktiven Aus­stellung "Geheimnis" im Verlagshaus der Heise Gruppe in Hannover statt. Fabian A. Scherschel, Redakteur bei heise online und c't, wird über moderne Bedrohungen im Internet und deren wirtschaftliche und politische Konsequenzen sprechen. Dabei geht er der Frage auf den Grund, was Ransomware-Angriffe wie Goldeneye, staatliche Sabotage im Stile von NotPetya und Spionage-Aktionen wie im aktuellen Bundeshack-Fall gemeinsam haben.

Im Rahmen seiner Arbeit für heise online und c't beschäftigt sich Scherschel täglich mit Sicherheitslücken, Hackerangriffen und dem Schutz vor derartigen Bedrohungen. Dabei kann er zu Genüge davon berichten, wie schwer es ist, Hackerangriffe zu deren Drahtziehern zurückzuverfolgen und wie oft die Tagespresse irreführend oder sogar fehlerhaft über solche Fälle berichtet. Auch das Gefährdungspotential für private Nutzer kommt in dem Vortrag nicht zu kurz. Scherschel stellt aber auch die Frage, ob wir bei den Themen IT-Sicherheit und Privatsphäre nicht grundsätzlich umdenken müssen. Ist die typisch deutsche Scheu vor der Internet-Öffentlichkeit noch zeitgemäß?

Der Vortrag findet am 13. März in der Karl-Wiechert-Allee 10 in Hannover statt. Einlass ist um 17.30 Uhr, der Eintritt kostenlos. Die Ausstellung "Geheimnis" ist integraler Bestandteil der von der Landeshauptstadt Hannover veranstalteten Hannah-Arendt-Tage. (axk)