GitLab CI sowie CD installieren und konfigurieren

Continuous Integration und Delivery hilft beim Aufdecken von Fehlern. Mit on Premises betriebenem GitLab CI/CD hat man auch Multiplattformanwendungen im Griff.

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GitLab CI und CD installieren und konfigurieren
Lesezeit: 26 Min.
Von
  • Michael Friedrich
Inhaltsverzeichnis

Dass "Works on my machine" keine hinreichende Auslieferungsvoraussetzung ist, merkt man spätestens dann, wenn die Anwender sich beschweren, weil die Programme bei ihnen nicht sauber laufen. Das mag zum Beispiel daran liegen, dass mit einer aktuellen Version der eingesetzten Programmiersprache entwickelt wurde, in der Produktion aber noch ein Enterprise-Linux der vorletzten Version im Einsatz ist. Im Zweifel müsste jeder Entwickler nun alle unterstützten Plattformen in einer lokalen Umgebung nachstellen. Mit dem Einzug von Vagrant-VMs und Docker-Containern ist das zwar deutlich einfacher geworden als früher. Doch neben dem immer noch nicht zu unterschätzenden Aufwand beim Aufsetzen solcher Testumgebungen müsste das jeder Entwickler und Release-Manager direkt vor der Release machen, was das Auslieferungsdatum zu einem "Moving Target" werden lässt.

Als Lösung entstand in den letzten Jahren das Konzept "Continuous Integration". Nicht erst vor der Auslieferung, sondern sobald ein Git-Commit in das zentrale Repository geladen oder ein neues Feature in einem Branch entwickelt ist, starten entsprechende Tests automatisch. Das Feedback erhält der Entwickler direkt als Pop-up oder Mail, und er kann den Fehler sofort analysieren und korrigieren.

Auf Continuous Integration (CI) folgt dann Continuous Deployment beziehungsweise Continuous Delivery (CD), die sofortige Ausspielung auf Staging- oder Produktionssystemen, was sogenannte "Rolling Releases" impliziert.

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