Nachdenken über Open Source

Der Tübinger Verein Open Communities Society (OPCOSO) möchte am 12. März die Frage erörtern, wie sich die Open-Source-Gemeinschaft der allgemeinen Entwicklung sich immer mehr verschließender Informationsangebote entziehen konnte.

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Von
  • Oliver Lau

Welchen Nutzen ziehen Wirtschaft und Wissenschaft aus der Open-Source-Bewegung? Dieser Frage können Interessierte am 12. März 2004 beim weltersten Thinkaton in der Bibliothek der Universität Tübingen nachgehen. Zu der deutschsprachigen Veranstaltung hat der Ausrichter, der Tübinger Verein Open Communities Society (OPCOSO) Vertreter aus namhaften Unternehmen, Universitäten und bedeutenden Open-Source-Projekten als Redner eingeladen.

Kernidee für den Thinkaton war die Frage, wie es die Open-Source-Community geschafft hat, sich aus dem Joch geschlossener Informationsangebote zu befreien. Oder wie es die Veranstalter ausdrücken: In welchem Zusammenhang stehen Open Source und Open Content? Darüber soll sich im Rahmen der Veranstaltung trefflich brainstormen und diskutieren lassen. Wer sich über Technologien und Organisationsformen der Open-Source-Szene austauschen möchte, darf sich bis zum 5. März 2004 online für den Event anmelden. Der Zutritt zum Thinkaton ist kostenlos, allerdings weisen die Veranstalter darauf hin, dass die zur Verfügung stehenden Plätze auf circa 50 begrenzt sind. 30 davon sind schon belegt. (ola)