iOS 18 & Co: Diese Features bringen die Apple-Updates

Upgrade-Reigen bei Apple: Neben iOS 18 sind iPadOS 18, macOS 15 Sequoia, watchOS 11, visionOS 2 und tvOS 18 erhältlich – sowie Updates für ältere Systeme.

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Eine Hand hälte ein iPhone, darunter steht ein geöffnetes MacBook

(Bild: nikkimeel/Shutterstock.com)

Update
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Inhaltsverzeichnis

Apples neue Betriebssysteme sind jetzt verfügbar: Nach einer mehrmonatigen Betaphase lassen sich seit Montagabend die finalen Fassungen von iOS 18, iPadOS 18 und macOS 15 Sequoia herunterladen und installieren – am einfachsten geht es direkt über die integrierte Softwareaktualisierung auf den Geräten ("Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate"). Apple versteckt das Upgrade auf iOS 18 am unteren Rand der Ansicht. Oben erscheint noch ein Hinweis auf das voraussichtlich letzte große Update für iOS 17, Version 17.7 wurde parallel zum Download freigegeben.

Mit iOS 18 baut Apple die Möglichkeiten zur Personalisierung aus: Homescreens lassen sich farblich anpassen, App-Icons frei positionieren und selbst die beiden bislang fest für Taschenlampe und Kamera reservierten Buttons auf dem Sperrbildschirm können Nutzer erstmals selbst bestimmen. Zudem ist das Kontrollzentrum nun frei konfigurierbar, auch über mehrere Seiten respektive Ansichten hinweg. Apps können dafür eigene Steuerelemente liefern, eine Reihe an App-Updates liefert diese Funktionalität bereits aus.

iOS 18: Sechs neue Funktionen, die Sie kennen sollten (6 Bilder)

Wählen Sie die neue Dunkelansicht, um App-Icons auf dem Homescreen zu dimmen. Das funktioniert wahlweise im Zusammenspiel mit dem systemweiten Dunkelmodus.

iOS und iPadOS 18 liefern eine komplett neu gestaltete Fotos-App mit, die Umgewöhnung erfordert. Zugleich hat Apple seine zentrale Nachrichten-App erweitert: Die Kommunikation mit Android-Nutzern ist jetzt statt nur per SMS auch per RCS möglich, sodass sich etwa Fotos sinnvoll austauschen lassen. In Nordamerika ist es jetzt außerdem möglich, iMessages in Funklöchern über die Satellitenverbindung zu verschicken und empfangen. Weitere Regionen dürften folgen.

Apples Passwortverwaltung hat eine eigene Passwörter-App erhalten, die zusätzliche Funktionen bietet, so lassen sich auf iPhone und iPad etwa WLAN-Passwörter nachsehen. Einzelnen Berichten von Beta-Testern zufolge aktiviert Apple automatisch den iCloud-Sync beim Umzug auf die neue App. Ob sich das gezielt verhindern lässt, bleibt vorerst offen. Nachträglich wieder abschalten kann man das in "Einstellungen > [Ihr Name ] > iCloud > Passwörter".

Update

Die automatische Aktivierung scheint nur zu erfolgen, wenn man von einer Beta auf die finale Fassung von iOS 18 aktualisiert. Beim Upgrade von iOS 17 sollte die dort gewählte Einstellung zum iCloud-Sync beibehalten werden.

iPadOS 18 liefert Verbesserungen rund um handschriftliche Eingaben: Apples Notizen-App kann diese jetzt gerade rücken sowie die Rechtschreibung kontrollieren. In der EU ist es obendrein möglich, erstmals alternative App-Läden wie Altstore PAL auf dem iPad zu installieren.

Zu den weiteren verfügbaren Updates gehört neben macOS 15 Sequoia auch watchOS 11, tvOS 18, visionOS 2 sowie die Audio-Software 18 für HomePods. Für AirPods Pro liegt bereits seit vergangener Woche ein Firmware-Update vor, das die neuen Kopfgesten im Zusammenspiel mit den neuen Systemen freischaltet. Für ältere Geräte und Nutzer, die vorerst nicht upgraden wollen, hat Apple außerdem Updates für ältere Betriebssystemversionen bereitgestellt.

iOS 18 lässt sich auf allen iPhones installieren, auf denen iOS 17 läuft. Manche Neuerungen bleiben jüngeren Modellreihen vorbehalten. Auch bei den iPads gibt es dieses Mal relativ wenig Alteisen: Nur auf dem iPad 6 (2018), iPad Pro 10,5" (2017) und iPad Pro 12,9" der 2. Generation (2017) wird das Upgrade nicht angeboten.

Ausführliche Tipps und Tricks zu den Neuerungen lesen Sie in Mac & i 5/2024, das Heft erscheint am 5. Oktober. Vorab gibt es die Artikel auch auf heise+, den Anfang machen 14 Tipps und Tricks zu den Neuerungen von iOS 18.

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