Keywan Tonekaboni

… hat ein Faible für Nischen-Projekte, die sich aber nicht immer so lange halten wie seine Begeisterung. Er schreibt für c’t über Linux, Open-Source-Software und alles Drumherum.

Redakteur


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Zur Person:

Das Jahr des Linux-Desktops ist bisher ausgeblieben, aber Keywans Faszination für das freie Betriebssystem und seine zahlreichen Bedienoberflächen hat nicht nachgelassen. Das Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaften ließ er zeitweise schleifen und tummelte sich stattdessen auf Linux-Konferenzen in ganz Europa, von denen er erst bloggte, dann ab 2008 für c’t, heise online und die Konkurrenz als freier Autor schrieb.

Seine Bachelor- und Masterarbeiten hatten Usability zum Schwerpunkt, führten aber auch zur Erkenntnis, dass die eigene Stärke mehr im Schreiben von Artikel als Programmieren von Anwendungen liegt. Seit 2019 Redakteur für c’t, befasst Keywan sich mit Linux-Systemen für den Desktop und auf Mobilgeräten, Open-Source-Software generell sowie digitaler Souveränität. Außerdem moderiert er im Wechsel mit anderen den Podcast c’t uplink.

Ihn interessiert neben der Technik auch deren Auswirkung auf Mensch und Gesellschaft. Was für Keywan hohe Priorität hat: komplexe Themen niederschwellig zu vermitteln. Das führt zu so obskuren Ideen wie dem Linux-Netzplan oder dem Webinar „IT-Security für Nicht-Nerds“.

In seiner Freizeit engagiert sich Keywan bei den Neuen deutschen Medienmacher*innen für mehr Diversität in den Medien.