Mila Alpin: Reinrassige Offroad-Studie von Magna Steyr

Auf den Spuren des Haflinger

Mit 3,54 Meter ist der Offroader ein Zwerg unter SUV-Riesen, doch lockt er mit 45 Grad Steigfähigkeit und genügsamen Motorkonzepten. Damit folgt er den Spuren des Haflinger – der Geländewagen-Legende, die nach einer Gebirgspferde-Rasse benannt wurde

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Genf (Schweiz) / Graz (Österreich), 7. März 2008 – Was würde besser passen zum Alpenpanorama des Lac Léman (Genfer See) als ein ebenso reinrassiges wie erschwingliches Allrad-Auto ohne chromblitzenden Ballast? Die österreichsiche Firma Magna Steyr, bekannt als Entwicklungs- und Fertigungspartner der Autohersteller, hat die Studie Mila Alpin zum Genfer Autosalon vom mitgebracht. Mit 3,54 Meter ist der kompakte Offroader ein Gulliver unter SUV-Riesen, doch lockt er mit 45 Grad Steigfähigkeit und genügsamen Motorkonzepten. Damit folgt er den Spuren des Haflinger – jenes legendären Geländewagens, der nach einer Gebirgspferde-Rasse benannt wurde.

Unter anderem als Erdgas-Hybrid

Als Kraftquelle schlägt Magna Steyr unter anderem einen Erdgas-Hybridantrieb vor. Als Verbrennungsmotor fungiert dabei ein 1,0-Liter-Dreizylinder, der mit seinem Turbolader 84 PS erreicht. Dazu kommt ein 27 PS starker Elektromotor. Mit Allradantrieb und einem automatisierten Fünfgang-Schaltgetriebe verbraucht der Mila Alpin 5,5 Liter Erdgas (CNG) auf 100 Kilometer und emittiert 99 Gramm pro Kilometer. Zum Vergleich: Mit Benzin befeuert und ohne Hybridantrieb würde der Motor 137 Gramm emittieren. Die Reichweite mit den 172 Liter Erdgas beträgt etwa 530 Kilometer. Andere Antriebsvarianten wären ein Benzin-Hybridantrieb und ein ganz normaler Benziner. Für die Zukunft kann sich Magna Steyr aber auch einen Wasserstoff- oder einen Elektroantrieb vorstellen.