Bosch und CATL arbeiten zusammen

Bosch arbeitet künftig auch mit dem chinesischen Hersteller von E-Auto-Batteriezellen Contemporary Amperex Technology (CATL) zusammen. Der chinesische Hersteller soll nach Vorgaben von Bosch Zellen entwickeln und produzieren, die künftig in Batterien für 48-Volt-Systeme zum Einsatz kommen.

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VW Golf 8

(Bild: VW)

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Von
  • dpa

Im nächsten VW Golf sollen eine Reihe von Motoren hybridisiert sein.

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Bosch arbeitet künftig auch mit dem chinesischen Hersteller von E-Auto-Batteriezellen Contemporary Amperex Technology (CATL) zusammen. Der chinesische Hersteller soll nach Vorgaben von Bosch Zellen entwickeln und produzieren, die künftig in Batterien für 48-Volt-Systeme zum Einsatz kommen. Das teilte Bosch am Donnerstag (5. September 2019) mit. Wie viele Zellen der Vertrag umfasst, blieb offen. CATL ist der zweite Hersteller von Batteriezellen, mit dem Bosch zusammenarbeitet. Den anderen Partner hält der Zulieferer geheim.

Bosch rechnet damit, dass 2025 rund 20 Prozent der Neuwagen eine 48-Volt-Batterie eingebaut haben werden, die eine Mild-Hybridisierung ermöglichen. Der Anteil könnte sogar noch deutlich darüber liegen: Volkswagen will in der nächsten Kompaktwagen-Generation eine Reihe von Verbrennungsmotoren auf diese Art unterstützen. Audi A3, Skoda Octavia, Seat Leon und VW Golf, die von so einer Mild-Hybridisierung profitieren, sollen noch in diesem Jahr in neuer Form vorgestellt werden. Seit Ende 2018 verarbeitet das Unternehmen die Zellen in einer Batteriefabrik im chinesischen Wuxi. Bis 2025 will Bosch seinen Umsatz mit Elektromobilität auf fünf Milliarden Euro steigern.

(mfz)