Felgenversiegelung im Test

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Auf beiden Autos sind die mit Sonax behandelten Felgen auf der Fahrerseite, jene mit Rot Weiss versiegelten auf der Beifahrerseite. Beide Autos werden unterschiedlich intensiv gepflegt: Der BMW 3er meines Kollegen Christian wird alle zwei Monate mal durch eine Waschanlage gescheucht, der Ford Focus meiner Frau im Schnitt alle zwei Wochen in einer Waschbox sanft gesäubert. Beide Autos werden pro Jahr im Schnitt etwa 10.000 Kilometer bewegt. Auf Felgenreiniger werden wir verzichten. Durch die meist aggressiven Reiniger wäre die Schutzwirkung der Versiegelungen schnell dahin.

Alternativen

Manch einer hat auch mit Wachs oder Versiegelungen wie Liquid Glass auf Felgen gute Erfahrungen gemacht. Ich kann bislang in dieser Hinsicht nur eine beitragen: Die neuen Stahlfelgen auf dem Auto meiner Frau habe ich im Herbst 2016 mit dem Wachs Collinite 476s behandelt. Beim Wechsel auf die Sommerräder hat das die Reinigung sehr erleichtert – der Dreck löste sich leichter ab, das Wasser perlte noch ab. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Schreiben Sie uns.

Dieses Wachs ist ohnehin eine Erwähnung wert. Ich verwende es für den Lack schon seit geraumer Zeit. Es ist zwar nicht an jeder Ecke vor Ort zu bekommen, doch mit einer Dose kommt man bei korrekter Dosierung lange hin, zumal auch der Langzeitschutz sehr gut ist. Für rund 20 Euro ist das ein faires Angebot.

Die Felgenversiegelung von Sonax hat der Verlag bezahlt, jene von Rot Weiss stammt aus der privaten Sammlung des Autors. (mfz)