Ford bringt Bordcomputer-System Sync nach Europa

Seite 2: Ford bringt Bordcomputer-System Sync nach Europa

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In Zukunft Update-fähig

Für die Zukunft stellt sich Ford-Chef Mulally eine erweiterbare Plattform nach dem Vorbild des App Store von Apple vor, bei dem neue Anwendungen in ein bestehendes System eingebunden werden – in der Regel per USB- oder Bluetooth-Download von einem Smartphone. "Kein anderer Autohersteller kann seine Bordcomputer aufrüsten, ohne das gesamte Auto neu zu testen", verkündete der Ford-Chef. Mulally verwies auf den intern entwickelten Fahrsimulator Virttec, mit dem die Interaktion des Fahrers mit Sync sowie dessen Auswirkungen auf das Fahrverhalten ausgiebig getestet werden.

Virtueller Beifahrer nach eigenem Gusto

Software-Entwickler könnten dem Besitzer gar Möglichkeiten schaffen, passende Avatare für ihr eigenes Vehikel zu kreieren. So unterhielt sich im Demonstrationsbeispiel die Fahrerin mit ihrer virtuellen Beifahrerin "Eva" auf dem Cockpit-Schirm über Termine, optimale Fahrtrouten und Musikwünsche, die der aktuellen Stimmung entsprechen. An diesen Entwicklungen sind neben Microsoft Spezialisten von Nuance, Sharp und Toshiba sowie die Design-Firmen Ideo und Smart-Design beteiligt. (Erich Bonnert) (ssu)