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Es fehlt da auch glaube ich nicht am Know-How der Hersteller, denn wenn es sein muss, geht es plötzlich: Diese Nachtsichtgeräte mit Terminator-mäßiger Personenumrisserkennung bei Daimler und BMW fallen unter militärische Importbestimmungen in den USA. Sie dürfen ausgebaut nicht an, sagen wir: einer Panzerfaust funktionieren. Sie sind mit den erwähnten Methoden funktionell verzurrt. Richtig, dieser Satz ist sehr vage, denn nach dem Anruf bei BMW stellte ich fest, dass ich keine echten Infos hatte und von Daimler erhielt ich einen Textbaustein mit "Ja, der Himmel könnte blau sein". Jedenfalls liegt der Grund für die Abwesenheit echter Sicherheitsmechanismen wohl in den Kosten. Genau damit könnten wir jedoch arbeiten.

Dazu brauchen wir noch nicht mal Verbote oder Zwänge, es reicht ein Pieken im Geldbeutel der Endkunden. Die Versicherungen sollen günstigere Tarife für nach Sicherheitsnorm soundso gesicherte KFZ-Netze geben und einen saftigen Aufschlag für alle Systeme, die den Versicherungsexperten nicht quelloffen belegt vorliegen. Die Autolobby wird solcher Gesetzgebung sofort einen Riegel vorschieben wollen. Deshalb ist es gut, dass die Versicherungsindustrie ebenfalls eine starke Lobby hat. Fight. (cgl)