Nobel-Sparte von Toyota zeigt die Studien LF-Xh und LF-A

Mit Finesse: Lexus auf der Tokyo Motor Show 2007

Bislang hat man Toyotas Nobel-Sparte Lexus nicht mit Sportwagen in Verbindung gebracht. Doch das soll sich bald ändern: In Tokio zeigt man mit dem LF-A die seriennahe Studie eines rasanten Zweisitzers

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Von
  • rhi
Inhaltsverzeichnis

Tokio, 26. Oktober 2007 – Lexus, bekannt für luxuriöse Fahrzeuge, gibt auf der Tokyo Motor Show vom 27. Oktober bis 11. November 2007 einen Ausblick auf die Zukunft der Marke. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Konzeptstudien: das Hybrid-SUV LF-Xh und der Supersportwagen LF-A.

Lexus LF-Xh: Sauber ins Gelände

Wie das künftige Design der Lexus RX-Geländewagen aussehen könnte, zeigt die SUV-Studie LF-Xh. Im Design orientiert sich der 4,80 Meter lange LF-Xh an der Lexus „L-Finesse“-Designsprache. Die seitlich L-förmig umlaufenden Heckleuchten sind dabei ein markantes Stylingmerkmal. Auffällig sind zudem die hohe Seitenlinie mit schmalen Fenstern, die stark geneigte C-Säule und die winzigen Rückfahrkameras, welche die Außenspiegel ersetzen. Futuristisch gibt sich das Armaturenbrett mit geschwungenen Formen und digitalen Instrumenten. Für den Innenraum des 1,65 Meter hohen LF-Xh verspricht Lexus beste Platzverhältnisse. Das kleine „h“ in der Modellbezeichnung lässt erahnen, welcher Antrieb unter der Motorhaube steckt. Es ist die neueste Generation des „Lexus Hybrid Drive“ in Form einer Kombination aus V6-Benziner und Elektromotor. Weiterführende Details zu dem Antrieb hat Lexus noch nicht bekanntgegeben.

Der erste Lexus-Sportwagen: LF-A

Ebenfalls ins Auge sticht der Lexus LF-A. Der Supersportwagen führt die Linie weiter, die einst 2005 mit der gleichnamigen Designstudie begonnen hat. Nun steht in Tokio ein optisch und technisch weiterentwickeltes Modell, welches einem möglichen Serieneinsatz immer näher rückt. Lexus möchte aber zunächst mit dem LF-A in Tokio die Reaktionen der Besucher ausloten, bevor eine Serienproduktion gestartet wird.