Studie up! mit Heckmotor und funktionalem Innenraum

VW up!: Kleine Heckmotorstudie wird auf der IAA präsentiert

Eine Studie der besonderen Art präsentiert Volkswagen auf der IAA: den up!. Der kleine VW soll an die Traditionen bekannter Volkswagen wie Käfer und Bulli anknüpfen. Das tut er bereits mit seinem Heckmotor

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 16 Kommentare lesen
630 x 420 19773_1189457325738.jpg 24 Bilder
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • hd
Inhaltsverzeichnis

Frankfurt am Main, 11. September 2007 – Eine Studie der besonderen Art präsentiert Volkswagen auf der IAA (13. bis 23. September 2007): den up!. Der kleine VW soll an die Traditionen bekannter Volkswagen wie Käfer und Bulli anknüpfen. Das Gesamtkonzept ist geprägt von Funktionalität. Die Bezeichnung der Studie soll für Aufbruch und Dynamik stehen. „Für Volkswagen“, so Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand Technische Entwicklung, „ist die Resonanz der IAA-Besucher ein entscheidender Test, ob die Studie ähnliches Potential besitzt, wie einst der Käfer und heute der Golf.“ Dann bestünde nämlich die Chance, dass der up! ab 2010 gebaut wird.

Studie mit Heckmotor

Der up! ist ein Auto für vier Personen. Er ist 3,45 Meter lang und 1,63 Meter breit. Ihn eint ein Detail mit Käfer und Bulli: Auch er hat den Motor hinten. Das Team der Designer und Ingenieure hat die Konzeptstudie up! als erstes Mitglied einer ganzen Modell-Familie konzipiert; weitere Facetten sind also durchaus denkbar.

Kein klassischer Kühlergrill

Die Tatsache, dass der Motor des up! hinten arbeitet, beeinflusst das Exterieur-Design. Denn der up! hat keinen klassischen Kühlergrill. Er schlägt so die Brücke zum Käfer. Dominante Designmerkmale sind die nach innen schräg zulaufenden Scheinwerfer, die dazwischen horizontal verlaufende Lüftungsöffnung, das VW-Logo, die weit nach vorn reichende Kofferraumhaube und der glattflächige Stoßfänger mit einem rundum laufenden schwarzen Streifen als Detail des für Volkswagen typischen „Happyface“.