VW up!: Kleine Heckmotorstudie wird auf der IAA präsentiert

Seite 2: VW up!: Kleine Heckmotorstudie wird auf der IAA präsentiert

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Transparente Heckklappe

Die Heckklappe wurde aus einem transparenten Werkstoff gefertigt. Unter dieser Klappe integrierten die Entwickler auch die hoch angeordneten Rückleuchten. Technisch und optisch neu umgesetzt wurde auch das VW-Logo in der Heckklappe: es befindet sich ebenfalls hinter Glas und leuchtet bei eingeschaltetem Licht. Das radiale Design der Felgen und die bis in den Felgenrand reichenden Flächen lassen die 18-Zoll-Räder deutlich größer erscheinen, als sie tatsächlich sind.

Sitze klappen und wegstecken

Auch die Variabilität kommt nicht zu kurz: Bis auf den Fahrersitz lassen sich alle Sitze zusammenklappen und ausbauen. Da sie als leichte Schalen ausgeführt sind, können sie schnell und platzsparend in einem der Kofferräume – neben dem vorderen gibt es auch hinten einen – verstaut werden. So lässt sich die gesamte Innenraumlänge als Staufläche für besonders sperrige Gegenstände nutzen.

Sitze passen sich per Luft an

Für den Sitzkomfort sorgt neben einer ergonomischen Gestaltung im Falle des up! ein simpler wenn auch wirkungsvoller Trick: Ähnlich einer sich selbst aufpumpenden Luftmatratze kann über ein Ventil Luft in die Sitzflächen gesaugt werden. Dabei passen sich die Sitze 1:1 der Körperanatomie der jeweiligen Person an, die gerade Platz genommen hat.

Zwei Displays vorhanden

Im Interieur gibt es einen Touchscreen mit einer neuen Näherungssensorik zur Steuerung von Navi, Radio, Bordrechner und Klimaanlage. Der up! besitzt zwei zentrale Displays. Im Cockpit zeigt ein Acht-Zoll-Monitor dem Fahrer Hauptinformationen wie die Geschwindigkeit, Tankvolumen und Reichweite sowie den aktuellen CO2-Ausstoß an. In der Mitte der Armaturen weist ein Sieben-Zoll-Monitor den Weg, wie künftige Mensch-Maschine-Schnittstellen aussehen und funktionieren könnten. (imp)