Weltpremiere Anfang Oktober 2008 auf dem Pariser Auto-Salon

Wasserspiele: Mazda zeigt die Studie Kiyora

Auf Kazamai folgt Kiyora: Das japanische Wort für Sauberkeit gibt der neuesten Mazda-Studie den Namen. Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird das Konzeptfahrzeug auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2008

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Von
  • rhi

Leverkusen, 4. September 2008 – Schlag auf Schlag: Mittlerweile steht Mazda für Studien am laufenden Band. Kaum ist in Moskau der Kazamai enthüllt worden, zeigen die Japaner auf dem Pariser Autosalon Anfang Oktober 2008 das Konzeptfahrzeug Kiyora.

Japanisch lernen mit Mazda

Mit dem Kiyora bringt das Unternehmen aus Hiroshima uns ein weiteres japanisches Wort bei. Nach dem anmutigen Fluss (Ryuga), der Atmosphäre (Taiki) und dem tanzenden Wind (Kazamai) folgt nun also Reinheit und Sauberkeit. Der Kiyora ist das erste Modell aus der Nagare-Designserie, das sich die Fließeigenschaften des Wassers zum Thema gesetzt hat. Das spiegelt sich in der Gestaltung des Innenraums und einigen nicht näher benannten Details wider. Bilder vom Innenraum gibt es noch nicht, doch die Außenhaut erinnert in der Tat an einen Wassertropfen und soll damit auf gute Strömungseigenschaften hinweisen, für die das Wort „windschlüpfig“ diesmal nicht so recht passen mag.

Sparsamer Stadtflitzer

Genaue Details will Mazda erst kurz vor der Messe bekannt geben. Doch soviel steht bereits fest: Es soll sich beim Kiyora um ein umweltbewusstes Stadtauto für junge, lifestyle-orientierte Großstädter handeln. Für niedrige Verbrauchswerte soll außer der guten Aerodynamik auch die Technik sorgen. Ein Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer „der nächsten Generation“ mit Start-Stopp-System sollen für sparsamen Vortrieb sorgen, das klingt ziemlich realitätsnah. Das umweltfreundliche Stadtauto gibt einen Ausblick auf einen möglichen Kleinwagen, sagt Mazda. Technik und Design des Kiyora könnten sich also in zukünftigen Modellen wiederfinden, wobei der Mazda 2 zu frisch im Markt ist, um als Ablösekandidat gelten zu können. Das klingt eher nach einem Stadtfahrzeug unterhalb des 2ers. (rh)