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Balkonkraftwerk und PV-Anlage im Winter: Tipps, Tricks und Mythen

Balkonkraftwerk und PV-Anlage im Winter

Solaranlagen für Balkon und Garten sollen auch im Winter Strom produzieren und so die Energiekosten senken. Wir zeigen, wie man Panels vom Schnee befreit und klären, ob sich der Aufwand lohnt.

Mini-PC-Anlagen, sogenannte Balkonkraftwerke, sind zu Recht heiß begehrt: Die günstigen Systeme erzeugen Strom aus Sonnenlicht, speisen es ins heimische Stromnetz und helfen so, die eigene Stromrechnung zu drücken. Nutzer mit hohem Eigenverbrauch sparen so locker 100 bis 250 Euro im Jahr und nach entsprechend kurzer Zeit hat sich das BKW abbezahlt. Grundvoraussetzungen für diese Einsparung sind ein möglichst hoher Ertrag durch optimale Platzierung und der Verbrauch des produzierten Stroms.

In diesem Ratgeber beschäftigen wir uns mit der Frage, wie man seine Solaranlage in den Wintermonaten von Schnee und Eis befreien kann und ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Die besten Balkonkraftwerke haben wir in unserer Bestenliste zusammengefasst. Besonders interessant sind Steckersolargeräte mit Speicher.

Besen, Eiskratzer & Co.

Im Winter gibt es deutlich weniger Sonnenstunden, und der flache Einstrahlwinkel schmälert den Ertrag der Solarpanels zusätzlich. Liegt nun noch Schnee auf den Modulen, sinkt der Ertrag auch bei bestem Sonnenschein auf null. Es ist also naheliegend, die Panels vom Schnee zu befreien.

Solche Schneeverhältnisse sind selten – oft ist das kalte Nass nach wenigen Tagen wieder verschwunden.

Wer sich ins Thema einarbeitet, stolpert etwa auf Amazon über diverse Gerätschaften, um den Schnee von den Panels zu entfernen. Eines haben praktisch alle gemeinsam: Einen langen Teleskopstab zum Ausziehen, damit man auch die Panels auf dem Dach oder dem Balkon erreicht. Auf dem verschneiten oder nassen Dach stehend, will schließlich niemand arbeiten. Das Angebot reicht von einfachen Besen, speziellen Schneeschaufeln, über Flächenabzieher bis zu am Wasserschlauch angeschlossenen Wischern.

In manchen Social-Media-Gruppen und Foren wird allerdings ausdrücklich davor gewarnt, die Solarpanels mit Besen & Co. zu bearbeiten. Als Grund werden die empfindlichen Photovoltaikzellen und deren Anti-Reflex-Beschichtung genannt. Eigentlich ist die Aussage korrekt, dass Solarzellen sehr empfindlich sind. In der Praxis muss man allerdings zwischen Solarmodul und Solarzelle unterscheiden. Die auf Dach oder Balkon aufgestellten Solarmodule enthalten zwar viele, kleine Solarzellen, diese werden aber durch eine oder zwei Glasscheiben und einen umlaufenden Rahmen aus Aluminium gegen Umwelteinflüsse geschützt. Die Scheiben der Solarpanels sind auch nicht beschichtet, und so spricht nichts gegen den vorsichtigen Einsatz eines weichen Besens.

Vorsichtig bedeutet primär ohne Druck, denn trotz Glasscheibe können bei hohem Gewicht auf den Modulen Mikrorisse in den Zellen entstehen, die dann zu massivem Leistungsverlust des ganzen Moduls führen. Weder bei der Montage noch bei Wartungsarbeiten sollte man sich auf Modulen anlehnen oder auf diese drauftreten! Vom Schneeschieber und dem Abzieher würden wir ebenfalls die Finger lassen, da hier mehr Druck für ein vergleichbares Ergebnis benötigt wird. Zwar funktioniert dieser Weg, allerdings halten wir dieses Vorgehen nur für sinnvoll, wenn man sicher an die Solarmodule herankommt. Ein Beispiel hierfür ist etwa die Wandmontage des Yuma-Balkonkraftwerks in geringer Höhe aus unserem Lesertest.

Flexible Panels schützen ihre Solarzellen stattdessen mit einer Schicht aus transparentem Kunststoff. Dieser ist zwar ebenfalls nicht beschichtet, allerdings ist die Oberfläche deutlich empfindlicher gegenüber Kratzern. Diese würden das Sonnenlicht ablenken und den Ertrag senken, weshalb wir bei mobilen und flexiblen Panels keinen Besen, sondern bestenfalls ein Wischtuch einsetzen würden.

Flexible Panels sind anfälliger gegen Kratzer – ein Besen ist somit ungeeignet.

Wasser gegen Schnee und Eis

Eine weitere häufig genannte Möglichkeit ist das Abschmelzen oder Wegspülen von Schnee und Eis mithilfe von Wasser. Dieser Lösungsansatz funktioniert allerdings nur mit gewinkelt montierten Panels, weil nur dann der Schnee abrutschen kann. Liegt das Panel flach auf etwa der Garage, benötigt man sehr viel Wasser.

Grundsätzlich darf man bei dieser Methode keinesfalls warmes, heißes oder kochendes Wasser verwenden. Der Temperaturunterschied wäre derart hoch, dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu Spannungsrissen im Modul kommen würde. Ein weiterer Nachteil dieser Methode: Die Arbeit mit Wasser macht im Winter einfach keine Freude und spätestens, wenn die Panels am Dach liegen, wird es auch logistisch schwierig. Hier helfen dann etwa ausziehbare Wischmopps und Kunststoffbesen mit Wasseranschluss. Wirklich trocken bleibt man aber auch hier nicht und so ist diese Lösung nur etwa bei frei stehenden Panels im Garten oder leicht erreichbaren Modulen in geringer Höhe sinnvoll nutzbar.

Panels heizen mit Rückbestromung

Eine dritte Möglichkeit, die Panels vom Schnee zu befreien, ist die sogenannte Rückbestromung. Hier wird dann kein Strom aus den PV-Modulen bezogen, sondern sie werden an ein Netzteil angeschlossen und unter Strom gesetzt. Im Ergebnis erwärmen sich die Solarzellen und der Schnee beginnt zu schmelzen. Bei einer gewinkelten Montage rutschen Schnee und Eis dann ab und geben die Kollektorfläche wieder frei.

Je steiler die Panels aufgestellt sind, desto schneller rutscht der Schnee ab.

So gut sich die Rückbestromung theoretisch auch anhört – für Balkonkraftwerke und Laien ist dieser Weg aus verschiedenen Gründen ungeeignet. Zum einen braucht man viel Leistung, um die Panels ausreichend zu erhitzen, zum anderen kann man mit zu hoher Leistung schnell die Module zerstören. Wer sich nicht auskennt, sollte das Risiko keinesfalls eingehen!

Eine Einleitung von rund 100 Watt bringt bei einem 400-Wp-Panel etwa eine Erwärmung um zwei Grad Celsius. Für 4,5 Grad mehr müssen es dann schon etwa 180 Watt sein, für neun Grad knapp 400 Watt. Wer mehr als nur ein Solarmodul per Rückbestromung aufheizen will, bräuchte also ein sehr starkes Spezialnetzteil. Zudem würde man viel Energie verbrauchen, bis die Panels tatsächlich frei sind.

Lohnt sich der Aufwand?

Betrachten wir unsere Erfahrungen der letzten Jahre, lohnt es sich nur in wenigen Fällen, die Panels vom Schnee zu befreien. Man überschätzt schnell, wie viel oder wie wenig Strom durch schneebedeckte Panels wirklich verloren geht.

Wegen der tief stehenden Sonne und deutlich weniger Sonnenstunden bei grauem Himmel ist die Ausbeute in den Wintermonaten generell überschaubar. Während ein klassisches BKW wie das Yuma-Balkonkraftwerk mit 800-Watt-Wechselrichter (Testbericht) im Sommer etwa 3 bis 4 kWh produziert, fällt der Ertrag im Winter auch ohne Schnee schnell unter 1 kWh. Bei einem verschneiten Panel ist der Ertrag dann gleich null, allerdings kann man mittlerweile selbst im schneeverwöhnten Süden Deutschlands die Tage mit geschlossener Schneedecke an zwei Händen abzählen.

Die Zeiten, in denen sich Eis und Schnee über Wochen und Monate gehalten haben, sind zumindest in Deutschland vorerst vorbei. Letztlich ist der Verlust durch schneebedeckte Solarpanels also überschaubar. Das Freiräumen der PV-Panels macht sich im Jahresdurchschnitt praktisch nicht bemerkbar und lohnt sich deshalb nur, wenn man schnell und problemlos an die PV-Module herankommt.

Maßnahmen für mehr Ertrag in den Wintermonaten

Wer auch in den grauen Wintermonaten möglichst viel Strom produzieren und so die eigenen Energiekosten senken will, benötigt mehr Solarpanels. Im Sommer würde die Mehrleistung ohne zusätzlichen Stromspeicher aber keinen Vorteil bringen, da maximal 600 Watt (zukünftig 800 Watt) eingespeist werden dürfen. Wer einen solchen Speicher auch im Winter nutzen und draußen aufstellen will, wollte sich etwa den Test des Zendure Solarflow (Testbericht) mit beheizbarem Akku ansehen. Dieses Speichersystem kann man im Fachhandel, etwa bei Yuma optional zu den BKW-Sets dazu bestellen. Mehr dazu im Ratgeber.

Fazit

Wer auch in der kalten und grauen Jahreszeit die maximale Leistung aus dem Balkonkraftwerk holen will, sollte seine Mini-PV-Anlage grundsätzlich optimieren und über eine Erweiterung mit mehr Panels und Speicher nachdenken.

Das Freiräumen von Schnee und Eis bedeutet in der Praxis zwar einen großen Aufwand, aber nur minimal höhere Erträge. Erfahrungsgemäß lohnt sich der Aufwand mit Besen oder Wasserschlauch nur dann, wenn man schnell und sicher an die Panels herankommt.

Noch mehr Informationen rund um das Thema Balkonkraftwerke und Powerstations bieten folgende Beiträge: