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Beyerdynamic, AKG & Co.: Welcher Studio-Kopfhörer ab 100 Euro ist der Beste?

Studio-Kopfhörer

Wer beruflich oder in der Freizeit Tonaufnahmen bearbeitet, braucht dafür wirklich gute Kopfhörer mit klarem Bild statt überzogenen Bass-Krawall. Wir zeigen, was die Profi-Modelle auszeichnet und warum auch HiFi-Kenner im Wohnzimmer auf Studio-Headphones setzen.

Egal, ob Podcast-Produktion, Mixing und Mastering von Musikaufnahmen oder Videoschnitt: Viele Anwendungsbereiche setzen hochwertige Klangwiedergabe voraus – denn etwas, das im Original schon nicht gut klingt, kann nach seiner Verbreitung nicht auf verschiedenen Endgeräten bei unterschiedlichen Nutzern mit jeweils eigenen Vorstellungen gut klingen. Dabei ist es egal, ob man dafür den heimischen Rechner, ein Mobilgerät wie ein Tablet oder auch eine ausgewachsene Audio-Workstation (DAW) verwendet. Grundsätzlich führt am Kopfhörer kein Weg vorbei. Sie versprechen die bestmögliche Klangqualität zum erschwinglichen Preis, beanspruchen weniger Platz als vergleichsweise klobige und wesentlich kostspieligere Monitorboxen und sind damit für viele Hobby-Musiker genau wie für erfahrene Produzenten die erste Wahl für Tonarbeit.

Was aber unterscheidet nun einen waschechten Studio-Kopfhörer von einem HiFi-Modell? Genau genommen nur der Einsatzzweck: Jeder Kopfhörer, der dauerhaft in einer Produktionsumgebung zum Einsatz kommt, ist bewiesenermaßen studiotauglich. Bei näherer Betrachtung lassen sich aber dennoch bestimmte Ausstattungsmerkmale und Eigenschaften identifizieren, die waschechte Monitor-Headphones von der Konkurrenz abheben.

Bauprinzip: Offene und geschlossene Kopfhörer

Kenner unterscheiden bei Kopfhörern zwei grundlegend verschiedene Bauarten: offen und geschlossen. Geschlossene Kopfhörer schirmen das Publikum von der Außenwelt ab und geben wenig Schall an die Umgebung ab. Deshalb eignen sie sich in einer Produktionsumgebung besonders gut für gleichzeitige Aufnahmen mit einem Mikrofon, etwa für Gesang oder Sprache. Denn in so einem Anwendungsszenario wäre jedes Geräusch, das aus den Hörschalen ins Mikrofon dringt, verheerend. Dieses Phänomen ist als Übersprechen bekannt. Allerdings sind manche geschlossene Kopfhörer über einen längeren Zeitraum eher unangenehm zu tragen, weil es darunter heiß und stickig wird. Viele Modelle klingen mitunter etwas gedämpft.

Offene Kopfhörer zeichnen sich dagegen meistens durch einen höheren Tragekomfort und eine feinere Klangauflösung auf, empfehlen sich aber eher für Schnittplätze und vergleichbare Anwendungsbereiche, wo der nach außen dringende Schall keine negativen Konsequenzen hat. Mit halboffenen Kopfhörern gibt es schließlich ein drittes, hybrides Konstruktionsprinzip, das die Vorteile offener und geschlossener Ausführungen verbinden soll – tatsächlich aber oft nur die Nachteile vereint. In-Ear-Ohrhörer, also die platzsparenden „Ohrstöpsel“ für den Gehörgang, spielen in der Audioproduktion eigentlich nur bei Live-Auftritten eine wichtige Rolle, wo sie als Bühnenmonitore für Musiker dienen. Wenn der mobile Einsatz im Vordergrund steht, sind sie eine Überlegung wert – allerdings zahlt man für die Platzersparnis einen deftigen Aufpreis.

Egal, ob offen oder geschlossen, ohraufliegend oder -umschließend, In-Ear oder On-Ear: Wichtig ist, dass der Kopfhörer gut sitzt und auch über längere Zeit leicht und angenehm zu tragen ist – am besten ausprobieren!

Impedanz: Niedrigohmige und hochohmige Kopfhöhrer

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Kopfhörern ist die Impedanz. Stark vereinfacht gesagt, gibt diese an, wie viel Leistung das Gerät verträgt beziehungsweise benötigt. Modelle für den Einsatz unterwegs, welche direkt am Smartphone oder an einem MP3-Player betrieben werden, weisen üblicherweise eine geringe Impedanz bis etwa 80 Ohm auf. Das ist ein relativ kleiner Widerstand, weil die in Handys integrierten Verstärker nicht sonderlich kräftig ausfallen. Studio-Kopfhörer sind oft für den stationären Einsatz mit einem dedizierten Kopfhörerverstärker ausgelegt und weisen deshalb einen eher hohen Scheinwiderstand auf, häufig 150, 250 oder gar 600 Ohm. Aber Achtung: Kommt kein Headphone-Amp zum Einsatz, sondern wird der Schallwandler direkt an Klinkenausgang des Desktop-Rechners oder Laptops angeschlossen, ist niedrigohmiges Modell vorzuziehen – sonst bleibt die maximale Ausgabelautstärke sehr gering. Dass man an der Größe des Klinkensteckers (3,5 Millimeter oder 6,3 Millimeter) erkennen kann, ob man es mit einem hochohmigen oder niedrigohmigen Modell zu tun hat, ist allerdings ein Gerücht. Es gibt durchaus Modelle mit großem Stecker, aber kleinem Widerstand und umgekehrt.

Vielen Studio-Kopfhörern merkt man im Vergleich zu Konsumer-Produkten hohe Qualität an. So ist beim AKG K702 das Klinke-Kabel auf beiden Seiten absteckbar – sollte das Kabel reißen oder brechen, ist der Ersatz einfach und günstig möglich.

Warum überhaupt ein hochohmiges Modell wählen? Weil die „dicken Brummer“ tendenziell besser klingen und aus größeren Dynamik-Reserven schöpfen können. Aber um das erneut zu unterstreichen: Ohne einen kostspieligen Kopfhörerverstärker ist ein Modell mit geringer Impedanz vorzuziehen. Übrigens, viele Geräte wie der Beyerdynamic DT 770 Pro sind in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Impedanzen zu haben.

True Wireless – Drahtlose Kopfhörer

Für den Einsatz unterwegs gewinnen kabellose Kopf- und Ohrhörer zunehmend an Beliebtheit, insbesondere True-Wireless-Kopfhörer (Top-10) mit Bluetooth-Funk, die man fast unbemerkt im Gehörgang trägt. Im professionellen Anwendungsbereich spielen die drahtlosen Ohrstecker aber kaum eine Rolle, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mit dem traditioneller kabelgebundener Bügelkopfhörer mithalten kann. Vorwiegend die Klangqualität lässt bei den günstigeren Vertretern der Wireless-Zunft oft zu wünschen übrig – unter anderem, weil bei der drahtlosen Übertragung praktisch immer verlustbehaftete Algorithmen zur Komprimierung des Datenstroms zum Einsatz kommen und obendrein manchmal spezielle Schaltungen wie aktive Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling, ANC) dazwischen pfuschen.

Studio-Kopfhörer sollten aber Aufnahmen jeglicher Art möglichst originalgetreu und authentisch reproduzieren, ohne Kompressionsartefakte oder verfälschendes „Tuning“, also absichtliche Überhöhung oder Dämpfung bestimmter Frequenzbereiche. Beispiel: Der berüchtigte „Badewannen-Effekt“ mit übersteigerten Bässen und Höhen, der manchen britischen und amerikanischen Fabrikaten zugeschrieben wird. Leider lässt sich aus den technischen Daten nicht ablesen, wie neutral und ehrlich ein Kopfhörer (oder auch Lautsprecher) spielt. Wünschenswert ist ein möglichst weites Frequenzspektrum, das dem idealen menschlichen Hörvermögen von 20 bis 22.000 Hertz entspricht. Diese Angabe sagt aber nichts darüber aus, wie laut und gleichmäßig die verschiedenen Töne in diesem Band abgebildet werden – auch hier hilft letztlich nur die Probe aufs Exempel.

Studio-Kopfhörer: Geheimtipp für Musik-Fans?

Auch für Menschen, die einfach nur gerne Musik hören, ist ein möglichst originalgetreues, unverfälschtes Klangbild ein wichtiges Auswahlkriterium beim Kauf eines Kopfhörers. Deshalb gelten Profi-Geräte in eingeweihten Kreisen oft als Geheimtipps, weil sie nicht selten günstiger zu haben sind als ihre Geschwister aus dem HiFi-Markt. Die Chance, dass man seine Lieblings-Songs mit genau dem gleichen Equipment genießt, mit dem sie im Tonstudio abgemischt werden, übt einen nicht zu vernachlässigenden Reiz aus.

Viele Studio-Kopfhörer wirken aufgrund ihrer Bauform und Materialauswahl ein wenig retro.

Allerdings muss man dafür in puncto Ausstattung und Optik oft kleine Abstriche machen: Der Beyerdynamic DT 990 Pro beispielsweise sieht einfach nicht ganz so edel aus wie sein etwas höherwertiger Bruder ohne das Studio-Label. Wer sich daran nicht stört und mit der tendenziell höheren Impedanz zurechtkommt, für den sind die Pro-Versionen eine empfehlenswerte Alternative, zumal sie ihren HiFi-Rivalen bei der Bauqualität und Haltbarkeit keineswegs nachstehen. Im Gegenteil: Ein guter Studio-Kopfhörer muss als Arbeitsgerät über viele Jahre so einige Strapazen erdulden. Auch deshalb sind Verschleißteile wie die Bügel- und Ohrpolster oder das Anschlusskabel häufig austauschbar und die Modelle werden über viele lange Zeit unverändert produziert.

Studio-Kopfhörer: die Empfehlungen der Redaktion

Nach so langer Vorrede haben wir zum Abschluss natürlich auch ein paar konkrete Empfehlungen für gute Studio-Kopfhörer, vom günstigen Einsteigergerät bis hin zu echten Luxuslauschern, die Musiker, Produzenten und Fans begeistern. Die folgenden fünf Modelle haben sich in professionellen Produktionsumgebungen jedenfalls über viele Jahre bewährt und zeichnen sich allesamt durch verhältnismäßig guten Klang, solide Fertigungsqualität sowie hohen Tragekomfort aus, wobei gerade letzterer wie erwähnt subjektiv ist. Wer einen treuen Begleiter für die tägliche Arbeit sucht, der lange Zeit halten soll, der sollte nicht davor zurückschrecken, im Zweifel bei Amazon & Co. auch mal zwei Kandidaten zum Vergleich zu ordern oder im örtlichen Fachgeschäft um eine Hörprobe zu bitten.

Monitor-Kopfhörer für Einsteiger: Sony MDR-7506

Der MDR-7506 von Sony galt lange als absoluter Geheimtipp unter Musik-Fans und Hobby-Produzenten. Wohl auch, weil er in Deutschland oft nur als Übersee-Import zu beziehen war. Inzwischen findet man das Einsteigermodell ganz einfach bei Amazon und Ebay. Wer für um die 100 Euro Ladenpreis Wunder erwartet, wird etwas ernüchtert: Der Sony MDR-7506 zeigt sich im Hörtest etwas zu verliebt in die Mitten, mit leichter Betonung des Oberbassbereichs und gedämpften Höhen, kann aber im Endeffekt trotzdem überzeugen. Für den Preis gefällt uns besonders die tadellose Verarbeitung, bis hin zum extralangen Spiralkabel. Für Bügel, Ohrpolster und andere Kleinteile findet man zudem leicht Ersatz. Dank der geringen Impedanz von 63 Ohm braucht der Sony MDR-7506 keinen gesonderten Verstärker und lässt sich auch problemlos direkt am Smartphone betreiben (solange das noch über eine Klinkenbuchse verfügt). Der Tragekomfort ist allerdings nicht sonderlich hoch: Die ohraufliegenden Hörschalen sorgen doch relativ schnell für heiße Ohren. Trotzdem ist der Sony MDR-7506 unser Preistipp – wer mehr will, muss auch etwas tiefer in die Tasche greifen.

Wenn’s etwas mehr sein darf: Beyerdynamic DT 770 Pro

Den Beyerdynamic DT 770 Pro gibt es in drei Impedanz-Ausführungen mit 32, 80 oder 250 Ohm. Dank der relativ großen Ohrschalen, der dicken, wechselbaren Niki-Polster und des verstellbaren Kopfbügels trägt sich der geschlossene Kopfhörer auch bei längeren Sitzungen sehr angenehm, auch wenn er relativ groß und schwer ausfällt. Die robuste Konstruktion und die austauschbaren Verschleißteile gefallen uns. Im Hörtest fällt sofort die druckvolle, tiefe Basswiedergabe auf – tatsächlich klingen tiefe Töne etwas zu mächtig und knackig. Gleichzeitig scheint der DT 770 Pro von Beyerdynamic die Höhen etwas hervorzuheben. Ganz neutral ist das Wiedergabebild also nicht, weiß aber insbesondere beim Musikhören wirklich zu gefallen. Wäre der DT 770 Pro nicht ganz so groß, wäre er in der 32-Ohm-Ausführung sogar eine Alternative für den Einsatz unterwegs. So reicht es immerhin für eine ehrliche Empfehlung für Gelegenheits-Tonarbeiter, die es gerne basslastig und druckvoll mögen und denen ein bequemer Sitz besonders wichtig ist.

Offen, luftig und leicht: AKG K702

Der K702 und sein etwas auffälligerer Bruder K701 sind echte Kopfhörer-Klassiker, die sich im Studio genauso heimisch fühlen wie an der Stereoanlage. Trotz seines Gewichts von nominell 235 Gramm spürt man den AKG K702 im Alltagseinsatz kaum, dafür sorgen die großzügige Polsterung und das clevere doppelte Bügel-Design. Die großen, offenen Ohrschalen komplementieren das angenehm luftige Tragegefühl. Mit einer Impedanz von 62 Ohm macht der K702 auch direkt am Laptop oder Desktop-Rechner ordentlich (Schall-)Druck, ohne auf einen gesonderten Kopfhörerverstärker angewiesen zu sein. Ein ähnliches, aber hochohmiges Modell hat AKG mit dem K612 Pro im Programm. Beim Vorspielen glänzt der K702 mit verblüffender Dynamik und überragender Auflösung. Tatsächlich wirkt das Klangpanorama in den Höhenlagen stellenweise vielleicht etwas überzeichnet, während die Bässe in den Hintergrund treten. Von diesen kleinen Abstrichen abgesehen tritt der Monitor-Kopfhörer von AKG akustisch lobenswert neutral und lässig auf und empfiehlt sich damit als besonders ehrliche Abhörlösung.

Offener Referenz-Kopfhörer: Audio-Technica ATH-R70X

Mit etwas Glück kann man den ATH-R70X von Audio-Technica für unter 300 Euro abgreifen – und in dieser Preisklasse gilt der offene Studio- und HiFi-Kopfhörer als akustische Referenz. Er reproduziert Aufnahmen jeder Art vorbildlich authentisch – ohne irgendeinen Frequenzbereich zu stark zu betonen oder zu bedämpfen. Ob filigrane Kammermusik oder brutaler Metal, der ATH-R70X klingt stets wunderbar gelassen und unangestrengt. Für die beachtliche Größe ist der Monitor-Kopfhörer von Audio-Technica obendrein überraschend leicht und sehr angenehm zu tragen – tatsächlich sitzt er vielleicht sogar ein wenig zu locker. Das und die schlechte Ersatzteilversorgung sind aber die einzigen beiden Kritikpunkte an diesem sonst wirklich phänomenalen Studio-Instrument. Achtung: Mit einer Impedanz von 470 Ohm ist der ATH-R70X auf einen kräftigen Verstärker angewiesen, um sein Klangpotential voll auszuschöpfen. Als niedrigohmige Alternative bietet Audio-Technica den geschlossenen ATH-M70x an.

Silberpfeil mit super Sound: Shure SRH940

Der Shure SRH940 fällt zunächst durch seine etwas eigenwillige Farbgebung auf: Das silberne Gehäuse hebt ihn von der typischerweise schwarzen Konkurrenz ab, wirkt allerdings bei näherem Hinsehen nicht gerade wertig. Dabei ist der SRH940 durchaus solide verarbeitet – insbesondere der Klapp- und Faltmechanismus für die beiden umschließenden Ohrschalen ist vorbildlich robust. Mit 322 Gramm Gewicht ist der Shure SRH-940 nicht der leichteste Kopfhörer im Testfeld. Er sitzt zunächst durchaus bequem, mit zunehmender Tragedauer lässt der Komfort aber nach. Lobend hervorheben möchten wir den großzügigen Lieferumfang inklusive Transporttasche und zwei Anschlusskabeln (eines in Spiralform und ein glattes). Die Impedanz fällt mit 42 Ohm recht gering aus, was den Shure SRH-940 zum Universaltalent macht. Klanglich ordnet sich der Shure SRH-940 etwas über dem Niveau der beiden Kandidaten von AKG und Beyerdynamic ein. Er spielt etwas neutraler und klarer, mit allerdings leicht zurückhaltendem Bass. Wäre nicht das etwas billig wirkende Gehäuse, wäre der SRH940 eine uneingeschränkte Empfehlung wert. Aber Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.

Fazit

In-Ear-Kopfhörer sind in – und Studio-Kopfhörer klingen besser. Wer mit dem größeren Format leben kann und ohnehin eher den Einsatz im Wohnzimmer, Home-Office oder im Zug plant, statt beim Kurzstrecken-Pendeln oder am Strand, bekommt für faires Geld konkurrenzlos grandiosen Sound.

Wichtig ist, beim Kauf auf den geplanten Einsatzzweck zu achten. Wer seine Studio-Kopfhörer wie normale Kopfhörer benutzen möchte, sollte sich welche mit niedriger Impedanz zulegen. Weitere Alternativen zeigen wir in den Ratgebern Testsieger: Diese Kopfhörer sind die Besten ihrer Klasse sowie True Wireless, Over-Ear, ANC, AptX & Co. ab 30 Euro.