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Displayschutz für iPhone 7 und 8 im Vergleich

Displayschutz für iPhone 7 und 8 im Vergleich

Ein Kratzer oder gar ein Sprung im iPhone-Display ist ärgerlich; die Reparatur eine teure Sache. Wer vorher in Schutz investiert, spart sich teure Investionen. Aber was ist die beste Wahl? Folie oder sogenanntes Panzerglas? Und was ist überhaupt 3D-Glas?

Folien oder Panzerglas

Wie bei Schutzhüllen (iPhone 8 / iPhone X) gilt auch für den Display-Schutz: Die Auswahl des Produkts hängt davon ab, was man mit seinem Smartphone vorhat. Die klassischen Schutzfolien gibt es weiterhin, doch Schutzscheiben aus Echtglas laufen ihnen langsam den Rang ab.

Folien sind günstig, aber nur schwer ohne störende Luftblasen aufzubringen. Sie schützen das Display zwar zuverlässig vor Kratzern, verkratzen aber selbst ziemlich schnell, da der Kunststoff, aus dem sie gefertigt sind, prinzipbedingt nicht sonderlich hart ist.

Dieser Display-Schutz hat seine besten Tage hinter sich. Das Display selbst ist aber unbeschadet.

Die sogenannten Panzerglasscheiben können fast alles besser. Abgesehen vielleicht von ihrem Namen, denn Panzerglas ist das natürlich nicht. Üblicherweise handelt es sich beim Display-Schutz aus Glas um dünne Scheiben aus gehärtetem Glas (0,2 mm dick) und eine Klebeschicht aus Silikon (0,1 mm dick). „Echtes Panzerglas“ oder Verbundglas besteht aus mehreren Glasscheiben, die fest miteinander verklebt sind – das ist hier nicht der Fall. Beim Aufbringen der Glasscheiben ist es besonders wichtig, dass die Lage stimmt, am besten nimmt man die Scheibe in beide Hände und setzt sie ganz langsam auf. Berührt sie einmal den Bildschirm des iPhones, saugt sie sich fest. Luftblasen gibt es nicht, wenn man die Oberfläche vorher anständig mit den mitgelieferten Reinigungstüchern von Fett und Staub befreit hat. Allerdings: Sitzt die Scheibe einmal drauf, kann man sie kaum noch entfernen, ohne sie zu zerbrechen. Es gibt nur einen Versuch.

Schutz vor Kratzern

Folien schützen den Touchscreen des iPhones zwar vor Kratzern, verhalten sich dabei aber wie eine Opferschicht. Selbst Schlüssel oder Münzen hinterlassen ihre Spuren dauerhaft auf der Folie, während sie den eigentlichen Touchscreen nicht verkratzen würden. Der Effekt: Das Glas unter der Folie bleibt wie neu, das Smartphone sieht aber ziemlich verbraucht aus, wenn die Folie wenige Wochen im Einsatz war – man muss sie häufig tauschen. Und man sieht einfach auf den ersten Blick, dass die Kunststoff-Oberfläche „billiger“ wirkt als echtes Glas.

Schutzglasscheiben erfüllen den gleichen Zweck, sind selbst aber viel unempfindlicher gegenüber Kratzern. Da die obere Schicht eben aus Glas besteht und nicht aus Plastik, können ihnen weder Scheren- noch Messerspitzen, Schlüssel oder Münzen etwas anhaben. Fiese Sandkörner oder Steine hinterlassen aber auch hier ihre Spuren, hundertprozentigen Schutz gibt es nicht. Aber wie bei der Folie ist auch hier der Touchscreen unterm Display sicher. Verkratzt die Schutzscheibe, kann man sie einfach tauschen.

Auch beim Display-Schutz aus Glas gibt es deutliche Unterschiede.

Schutz vor gebrochenem Display

Vor allem Scheiben aus Glas verhindern nicht nur Kratzer, sondern in vielen Fällen auch Sprünge. Fällt das Handy ungünstig auf den Boden, verteilt das Material die wirkenden Kräfte auf eine größere Fläche. So springt zwar die „Panzerglas-Scheibe“, das teure Display darunter bleibt aber ganz. Folien erfüllen diese Aufgabe nicht.

Apropros: Die Schutzscheiben sind längst nicht so stabil wie die Touchscreens der Smartphones. Wer sein Handy nicht gerade wie ein rohes Ei behandelt, muss viel öfters mit einem Sprung im Glas rechnen, als hätte er keinen Schutz aufgetragen. Der große Vorteil ist aber, dass die Reparatur viel billiger ist: Während der Austausch des iPhone-Displays bei Apple zwischen 160 und 200 Euro kostet (iPhone X: 320 Euro), ist man bei einer neuen Scheibe mit gerade einmal zehn bis 15 Euro dabei.

Nach einem Sturz ist zwar der Display-Schutz gebrochen, das iPhone selbst ist aber volkommen intakt.

2D, 2,5D, 3D oder flexibel?

Während es die Folien nur in einer Ausführung gibt, gibt es vor allem für High-End-Smartphones wie das iPhone ab Modell 6 verschiedene Varianten der Glasscheiben. Der Grund dafür ist die abgerundete, gebogene Form des Display-Glases.

Die einfachen 2D-Scheiben sind flach und enden vor dem Rand des Displays. Das sieht man natürlich auf den ersten Blick. Dafür reicht die Klebefläche aber auch bis zum Rand, die Scheiben sind stabil und schützen gut.

Der starre Rand bricht besonders schnell.

2,5D-Scheiben gehen über den Rand hinaus und bedecken die komplette Glas-Front – sie enden erst da, wo das iPhone-Gehäuse anfängt. Das sieht gut aus, man erkennt nur mit geübtem Auge, dass überhaupt ein Schutz vorhanden ist. Der Haken an diesen Scheiben ist aber, dass die gebogenen Bereiche nicht selbstklebend sind – sie liegen nur auf dem Display auf und sind vergleichsweise empfindlich. Fünf getestete 2.5D-Scheiben sind bei uns allesamt außen am Rand gebrochten. Das geht relativ schnell, man muss also aufpassen, oft tauschen, oder eben mit einem Sprung leben.

Der flexible Rand sieht billig aus und zerkratzt sehr schnell.

3D-Scheiben gibt es für iPhone 6, 7 und 8 nicht. So werden Displays bezeichnet, die komplett über den Rand laufen, etwa bei den Galaxy-Edge-Modellen von Samsung. Trotzdem taucht 3D bei den iPhone-Schutzfolien immer wieder auf. Grund ist die 3D-Touch-Funktion der Apple-Smartphones, die Drücken mit unterschiedlich viel Kraft erkennt. Der Hinweis 3D-Touch-Kompatibel soll nur heißen, dass das weiterhin funktioniert. Uns ist aber keine Schutzscheibe bekannt, bei der das nicht so wäre.

Die letzte Variante der Schutzscheiben bringt einen flexiblen Rand aus Kunststoff oder Silikon mit. Das kombiniert die Vor- und Nachteile von Folie, 2D- und 2,5D-Schutzglas. Das Display selbst wird so hervorragend vor Sprüngen und Kratzern geschützt. Aufgrund des flexiblen Materials an den empfindlichen Rundungen springt die Schutzscheibe auch nicht so schnell. Aber dafür sieht der Rand aus Kunststoff um die Glasscheibe herum billig und wellig aus und verkratzt schon beim ersten Tragen in der Hosentasche.

Produkte

Display-Schutz für das iPhone 7
Display-Schutz für das iPhone 7 Plus
Display-Schutz für das iPhone 8
Display-Schutz für das iPhone 8 Plus

Fazit

Nun folgt die ganz persönliche Meinung des Autors: Lange Zeit habe ich mich geweigert, mein iPhone-Display zusätzlich zu schützen. Die Touchscreens aus Gorilla-Glas halten extrem viel aus – warum sollte ich also die stabile, hochwertige Scheibe mit billigem, hässlichen Material überdecken? Ein ärgerlicher Katzer und ein Sprung im iPhone 6 später war für mich klar: Mein iPhone 7 will geschützt werden. Über Monate habe ich verschiedene Folien und Scheiben diverser Hersteller ausprobiert.

Unter dem Rand vom Display-Schutz sammeln sich Staub und Dreck.

Folien kommen für mich nicht infrage: Sie sehen einfach billig aus und fühlen sich genau so an. 2D-Schutzscheiben erfüllen einen guten Zweck, wenn man mit dem optisch sichtbaren Rand leben kann; sie sind günstig und der beste Kompromiss.

2,5D-Scheiben sind das optische und haptische Optimum, allerdings halten die Gläser bei mir im Einsatz teilweise nur ein bis zwei Wochen, bis der Rand bricht. Im Moment nutze ich eine Scheibe mit flexiblem Rand – das schützt optimal und hält ewig, aber der billige, schnell verkratzende Kunststoff stört mich sehr. Bei nächster Gelegenheit werde ich wieder auf 2,5D-Glas mit starrem Rand wechseln und die Scheiben gleich im 2er-Pack kaufen: Dann habe ich immer Ersatz, wenn der Rand mal wieder springt.